Wir warten auf Schnee
Ein Winter zum Weglaufen - nur wohin bei dem Dreckswetter?
Das ständige Grau-in-Grau kann ganz schön auf´s Gemüt schlagen, was?!
Was stellt man nicht alles an, dem Alltagsgrau ein bisschen Farbe einzuhauchen. Nein, doch nicht mit einer Rotwein-Fahne, Alkohol ist auch keine Lösung.
Was also tun? Den ganzen Tag lesen, Fotos sortieren (für meine brauche ich bestimmt noch ein halbes Jahr), telefonieren, schon wieder backen, kochen? Das ist wirklich bedrückend, wenn man nicht vor die Tür kann .. oder will.
Aber morgen. Morgen Leute, wird´s was geben, morgen werden wir uns freu´n. Welch ein Jubel, welch ein Segen wird in unsern Herzen sein. Einmal werden wir noch wach, heißa dann ist Sonntach. Ja – grinz nur. Ich wollte hiermit ja auch nur andeuten, dass es morgen schneit. Sollte es morgen tatsächlich mal zur Abwechselung nicht Sch……… sondern weiße Flocken regnen, dann mache ich mich auf den Weg. Dann kann mich nichts mehr halten, die weiße Pracht mit meiner Kamera festzuhalten.
Oberhalb von Hattingen, in der Elfringhauser Schweiz, da kam mir der Schnee schon oft auf halber Strecke entgegen - und so was von gelegen, hihi, ich musste ja auch nicht fegen. Ne, im Ernst. Ich finde, dass er auch da hingehört, da passt er so einmalig schön ins Landschaftsbild. Hier in den Niederungen nicht wirklich. Die wenigen Bäume, die hier noch steh´n, wissen gar nicht damit umzugeh´n. Und etliche Autofahrer:innen auch nicht. Wie man auf die Idee kommen kann, den Schnee mitten auf der Straße zu umfahr´n ….
Okay, ich sag mal bis morgen dann.
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
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