Was Mensch vergeigt
Der unvergängliche Müll.

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Ein erfrischendes Bad im Meer bei bei unglaublichen Temperaturen ist schon klasse. Ich Schwimme etwas weit heraus (nicht einmal sehr weit) aber schon sehe ich klar und deutlich im Wasser etliches an Plastik umherschwimmen und schon rast das Kopf Kino. Am Strand schnappe ich mir mein Smartphone und mache mich in Sachen Müll und Plastikmüll unserer Meere schlau. Daheim lege ich dieses Wissen auf Halde um später darüber zu berichten. 
Plastik:
Es ist eine große Katastrophe wir können nicht mit wir können nicht ohne. Die Erfindung des Kunststoffs ist Fluch und Segen zugleich. Kunststoff macht das Leben einfacher aber unsere Umwelt leidet.9,5 Milliarden Tonnen Plastik wurden zwischen 1950 und 2020 hergestellt.
Viel Verpackungsmüll der gleich in der Tonne landet aber nicht nur dort. Das Thema ist nicht neu, aber die Erkenntnis, das unsere Meere zugemüllt sind und keine unerschöpflichen Ressource sind, scheint im öffentlichen Bewusstsein nur langsam anzukommen. Begreifen das Meere elementare Bedeutung für das Klima und auch Artenvielfalt sind und Nahrung für Milliarden von Menschen sind das müsste jeden von uns klar sein.
Plastik wie Sand am Meer:
Ist Plastik erst einmal im Wasser, braucht es Jahrhunderte, um sich zu zersetzen. Dabei zerfällt es in immer kleinere Teile. Biologisch abgebaut, also durch Mikroorganismen zersetzt, wird Plastik jedoch nicht. Die winzigen Teilchen bleiben dauerhaft in der Umwelt erhalten.
Müll im Meer:
Die rapide zunehmende Verunreinigung der Meere gefährdet nicht nur die Tiere die dort leben. Wer meint das sei für ihn nicht wichtig der irrt - dieser Müll gelangt ebenso in die Nahrungskette der Menschen.
Unglaublich:
Täglich gelangen 8 Millionen verschmutzte Plastikteile in unsere Ozeane.79 % des Plastikmülls landen auf Mülldeponien oder im Meer, nur 9 % werden recycelt und 12% verbrannt. Es wird geschätzt dass 5,25 Milliarden Plastikpartikel in unseren Ozeanen schwimmen das dürften 269.000 Tonnen sein. Was sonst noch alles in unseren Gewässern landet man glaubt es kaum.

Ich lese nicht weiter nun wird über das verenden der Meerestiere denn schon nach den ersten Zeilen wird mir klar wie qualvoll der Tod ist wenn Plastik mit Nahrung verwechselt wird.

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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