Vonovia in Bochum

Bildungsprogramm AckerRacker am AWO Familienzentrum Wasserstraße

Das AWO Familienzentrum „Wasserstraße“ in Bochum gehört seit vier Jahren zu den mehr als 1.600 Schulen und Kindertagesstätten bundesweit, die an den mehrjährigen Bildungsprogrammen GemüseAckerdemie und AckerRacker teilnehmen. Durch die finanzielle Förderung des Wohnungsunternehmens Vonovia wurde die KiTa über vier Jahre hinweg durch den gemeinnützigen Verein Acker e.V. begleitet. Insgesamt ermöglicht Vonovia zwei Schulen und zwei Kindertagesstätten in Nordrhein-Westfalen die Teilnahme.

Wertschätzung von Lebensmitteln steht im Fokus
Elisa Michels, Partnermanagerin von Acker e.V., erklärt den Hintergrund: „Das Ziel unserer Bildungsprogramme liegt darin, Kinder und Jugendliche für eine gesunde Ernährung, Natur und Nachhaltigkeit zu begeistern, indem sie ihr eigenes Gemüse anbauen und dabei erleben, wo Lebensmittel herkommen und wie diese wachsen. Wir wollen aber auch nachhaltig naturnahe Lernorte schaffen. Diese KiTa befindet sich nun im finalen Jahr unseres Programms und hat nun genügend Wissen und Erfahrung gesammelt, um den Acker langfristig in der KiTa zu integrieren.“

Gemeinsam anpacken
Bevor die AWO KiTa „Wasserstraße“ in die selbstständige Ackerversorgung übergeht, statteten das Vonovia Team und Acker e.V. dem Familienzentrum einen Besuch auf dem Acker ab. Nach einer kurzen Begrüßung durch die KiTa-Leitung und Elisa Michels von Acker e.V. sowie Vonovia Regionalleiter Björn Freytag, führten die KiTa-Kinder eine kleine Showeinlage auf. Anschließend kam der Startschuss für die letzte begleitete Pflanzaktion: Die Erzieherinnen, Erzieher und alle KiTa-Kinder waren bereits sichtlich routiniert in den Abläufen auf dem Acker und konnten ihr angebautes Gemüse bereits mit Namen benennen und zeigten freudig, welches Gemüse reif ist und welches noch eine Weile benötigt.

Vonovia Regionalleiter Björn Freytag erklärt: „Die letzte gemeinsame Pflanzung ist ein besonderer Moment. Durch die Begleitung von Acker e.V. haben die Kinder viel gelernt, was sie nun selbstbewusst anwenden und an ihre Freundinnen und Freunde weitergeben. Dabei wird ganz spielerisch der Stellenwert von gesunder Ernährung vermittelt – ein tolles Projekt.“