27.500 Euro für Sinnesgarten für Menschen mit Behinderung

Unter den Augen vieler Garten-Helfer aus der Werkstatt Constantin und von UPS übergibt Andreas Schmidt von der Herner UPS-Niederlassung (rechts) den Spendenscheck an Diakonie-Geschäftsführer Werner Neveling.
  • Unter den Augen vieler Garten-Helfer aus der Werkstatt Constantin und von UPS übergibt Andreas Schmidt von der Herner UPS-Niederlassung (rechts) den Spendenscheck an Diakonie-Geschäftsführer Werner Neveling.
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UPS spendet an Werkstatt Constantin und führt damit langjährige Unterstützung fort

Erst haben Herner Mitarbeiter des Paketdienstes UPS in ihrer Freizeit am neuen Garten der Werkstatt Constantin-Bewatt mitgearbeitet – jetzt verstärkt das Unternehmen diese Leistung noch mit Geld. 27.500 Euro spendet die UPS Foundation, die karitative Stiftung des Paketdienstes United Parcel Service, nach Bochum.

Die von der Diakonie Ruhr getragenen Werkstätten für Menschen mit Behinderung bauen schon länger an einem Garten, der von den Beschäftigten sowohl therapeutisch als auch in Arbeitspausen zur Entspannung, Begegnung und Bewegung genutzt werden soll. Breite Wege, Hochbeete und fahrbare Pflanztische, die sich auch aus einem Rollstuhl heraus nutzen lassen, und eine Kräuterschnecke sind zum Teil schon angelegt. Das nahende Frühjahr soll einen großen Schritt nach vorne bedeuten. Bänke, Pergola, Geräteschuppen und reichlich Pflanzen sollen den Garten veredeln.

Daher kommt die Spende, die Diakonie-Geschäftsführer Werner Neveling aus den Händen von Andreas Schmidt, UPS HUB Division Manager Herne, und Klaus Stodick, UPS Supervisor Externe Kommunikation, entgegennahm, den Werkstätten gerade recht. „Wir freuen uns sehr über den sowohl tatkräftigen als auch finanziellen Einsatz von UPS“, sagte Neveling.

Voraussetzung für die Spende der UPS Foundation aus den USA war das ehrenamtliche Engagement der UPS Mitarbeiter der Hauptumschlagbasis in Herne. Ein Team von UPS Mitarbeitern verschönerte in über 375 Arbeitsstunden sowohl den Außen-, als auch den Innenbereich der Werkstätten, jätete Unkraut, setzte Pflanzen und konnte so schon die Basis für die Gestaltung des Gartens legen.

„Es ist Teil der UPS Philosophie, das gesellschaftliche Engagement unserer Mitarbeiter auch von Seiten des Unternehmens zu unterstützen“, so Andreas Schmidt. „Dies geschieht über die UPS Foundation, die finanzielle Mittel für Projekte zur Verfügung stellt, die von unseren Mitarbeitern durch ihr tatkräftiges Engagement als besonders fördernswert ausgezeichnet wurden.“

In Einrichtungen der Diakonie Ruhr installierten Mitarbeiter von UPS bereits Rauchmelder, strichen Wände und grillten mit Werkstatt-Beschäftigten. Das Unternehmen finanzierte außerdem zwei Transporter.

Autor:

Felix Ehlert aus Bochum

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