Winter Spielplatz in der Arche wieder gestartet
“Wir lassen dich nicht im Regen stehen“ , so lautete der Titel des Bastelangebotes beim ersten Winterspielplatztreffen in den Räumen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde „Arche“ in der Hilligenstraße 5 in Bochum-Linden. Gebastelt wurden kleine Regenschirme aus buntem Tonpapier und jedes Kind, das an dem Angebot teilgenommen hatte, präsentierte den Regenschirm später stolz der Mama oder dem Papa.
Einer von beiden muss nämlich mit dabei sein wenn die kleinen Kinder immer mittwochs zwischen 15.30 und 17.30 Uhr die Räume im dafür umgebauten Untergeschoss der Arche stürmen.
Mittlerweile schon im neunten Jahr, bietet die Gemeinde den Winterspielplatz an. Zwischen 20 und 40 Kinder kommen mit ihren Eltern regelmäßig am Mittwochnachmittag zum Spielen, Basteln und Toben und das Wetter spielt dabei keine Rolle, denn auf diesem Spielplatz kann man bei jedem Wetter spielen.
Die Regeln sind ganz klar und per Aushang an der Garderobe für jeden nachzulesen: Neben der Aufsichtsregelung gilt, dass die Kleinen die Schuhe ausziehen müssen, damit der Winterschmutz draußen bleibt und über ein wenig Mithilfe beim Aufräumen nach dem Spielen freut man sich auch.
Für die Kinder stehen dann ein Tobe- sowie ein Kleinkind-Krabbelraum, eine gemütliche Ecke für Gesellschaftsspiele, der Bastelraum mit regelmäßig wechselnden Bastelangeboten, der Vorleseraum, ein Kicker und das neue Klettergerüst zur Verfügung. Darauf sind die Mitarbeiter besonders stolz, denn – so Annette Weigelt, Leiterin des Winterspielplatzes: „Das alte Klettergerüst war abgespielt und wir haben mit unseren Aktionen im Sommer, dem Spielplatzfest am Brannenweg und der Lindener Meile, den Grundstock für ein neues Gerüst zusammen bekommen. Die Gemeindemitglieder haben dann noch zusätzlich gesammelt und so konnte pünktlich zum Start der Winterspielplatzsaison ein neues Klettergerüst aufgestellt werden.“
25 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Gemeinde sind an dem Angebot beteiligt: Es geht mit dem Umbau der Räume am Dienstag los, beinhaltet die Vorbereitungen für das Bastelangebot und hört mit dem Aufräumen am Mittwochabend auf.
Eines ist Annette Weigelt noch wichtig: „Während des Winterspielplatzes werden für die Eltern Kaffee und Tee angeboten und wir stehen auch für Gespräche zur Verfügung, aber missionarisch bedrängt wird bei uns keiner. Wir laden zu unseren anderen Veranstaltungen, wie beispielsweise dem Gottesdienst am Sonntagmorgen ein. Auch da spielen bei uns Kinder ja immer eine besondere Rolle. “
Autor:Lauke Baston aus Wattenscheid |
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