🎄 Weihnachten 2020
Weihnachten in Zeiten der Pandemie

Foto Pixabay.

Sind die Trauertage vorbei denke ich an das bevorstehende Weihnachtsfest.
Trotz Pandemie möchte ich nicht ganz den Glanz der Weihnacht verlieren.
Dekorieren ist Tradition:
Opulenz und Glitzer wird es nicht geben - klassisches Rot und Grün ist das was mein Herz ❤ begehrt.
Die Zeiten sind schwierig und gerade in diesen Zeiten will ich einiges selber basteln und kreativer sein.
Basteln und Backen:
Der Backofen ist im Einsatz und es soll herrlich nach Plätzchen duften in unseren Zuhause.
2020 wird vieles anders sein und deshalb gibt es einen größeren traditionellen Anstrich in dieser besinnlichen Zeit bei uns. 
Unser Zuhause wird noch gemütlicher sein denn in solch einem verflixten Jahr lass ich mir nicht mein Weihnachten stehlen.
Ich werde Menschen die auf der Straße leben spontan beschenken.
Wie mag es Ihnen in dieser Zeit gehen?
Kein Dach über den Kopf keine wärmende Mahlzeit. 
Wie kann ich da klagen über eine Weihnacht die 2020 mit Einschränkungen verbunden ist?
Jammern auf höchsten Niveau so käme es mir vor.
Früher:
Früher wurde Weihnachten ganz anders begangen. Der Kirchgang war immer das erste und wichtigste des Heiligen Abends.
Nach Hause gekommen hieß es Bescherung. 
Die Freude war groß - die Geschenke recht klein.
Die Weihnachtsgeschichte wurde vorgelesen und gemeinsames Singen gehörte zum Fest der Liebe.
Weihnachten hat heute mit dem Fest, wie wir älteren es kannten, nicht mehr viel zu tun. Die Kommerzialisierung hat  seit damals deutlich zugenommen.
Ich denke zurück:
Kugeln leuchteten, das Lametta blitze in den Zweigen, süßer Plätzchenduft lag in der Luft, draußen rieselte der Schnee auf die kalte Winterlandschaft.
Auf den Fensterscheiben bildeten sich Eisblumen und ich drückte mir stets meine Stubsnase platt um den Zauber des Winters zu sehen.
Im Ofen knisterten die Holzscheite und eine gemütliche Wärme durchzog die gute Stube.
Endlich Bescherung:
Ein Glöckchen klingelte sanft und die Geschenke fanden wir unter einer selbst geschlagenen und mit viel Liebe geschmückten Tanne.
Geschenke:
Die Puppe bekam ein neues Kleid, meine ersten Ski waren Eigenbau .
Eine Handvoll Kekse, ein paar Nüsse ein roter Apfel und eine Apfelsine auf dem Weihnachtsteller ließen mein Kinderherz höher schlagen.
Die Bescheidenheit war verbreiteter - der Festtagsbraten oft eine Stallkanine.
Irgendwie hatten die Weihnachtsfeste so ihren eigenen Glanz. 
Sicher weil sie aus Kinderaugen betrachtet wurden.
Früher:
Manchmal denke ich voller Sehnsucht an die Weihnachtszeit meiner Kindheit.
In diesem Jahr ganz besonders. 
Ich gestehe mein nostalgischer Rückblick wird mir helfen Weihnachten auch in diesem Jahr positiv zu sehen.
Ich freue mich auf das kommende Weihnachtsfest weil....
ich voller Hoffnung bin das es noch viele wunderbare Momente gibt in unser aller Leben und weil ich auf ebenso wunderbare Momente zurückblicken darf.
Danke dafür.

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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