Volles Haus in der Werkstatt Constantin
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- hochgeladen von Felix Ehlert
Einrichtung für Menschen mit Behinderung stimmt auf den Advent ein und zeigt ihre Vielfalt
Wenn der Weihnachtsmarkt eröffnet und es spürbar früher dunkel wird, steht bei vielen Bochumern auch der Tag der offenen Tür in der Werkstatt Constantin fest im Kalender. Die Einrichtung für Menschen mit Behinderung lud zum 34. Mal zum Stöbern und Kennenlernen ein.
Die Werkstatt Constantin-Bewatt und weitere Einrichtungen der Behindertenhilfe der Diakonie Ruhr verkauften an der Hiltroper Straße ihre eigenen Produkte und selbst gestalteten Artikel rund um das Fest – von Dekoration und Textilien bis hin zu originellen Geschenkideen. Die Einnahmen waren wie jedes Jahr für gute Zwecke bestimmt.
Der Tag ist für die Werkstatt-Beschäftigten mit Behinderung und die Mitarbeiter zudem eine schöne Gelegenheit, die Vielfältigkeit von Werkstätten für behinderte Menschen bekannt zu machen und zu präsentieren. Von der Müllkammerbox bis zu Kreativarbeiten war das ganze Spektrum zu sehen. Tausende Besucher kamen.
Im Showprogramm begrüßte die Werkstatt zum 15. Mal die Square-Dance-Gruppe von Harpen 88, dazu die Theatergruppe „Die Überlebenskünstler“ aus dem Diakonie-Wohnheim Hustadtring. Es erklangen Schlager von und mit Manny, und die Bühne betraten nacheinander Band, Trommel- und Tanzgruppe der Werkstatt.
Bei der Tombola winkten ein Fahrrad und ein von der Mannschaft unterschriebenes BVB-Trikot als Hauptpreise. Neben kulinarischen Klassikern wie Waffeln, Pommes und Currywurst waren die Antipasti, Beefburger und selbstgemachten Flammlachse vom Buchenholz der Renner am Gourmetstand.
Autor:Felix Ehlert aus Bochum |
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