19.000 Tiere an Bord

Rinder-Frachter entsetzliches Leid an Bord

Tierschützer packe das Grauen: 
Im südafrikanischen Kapstadt hat ein riesiger Tiertransport für Entsetzen gesorgt. Ein Frachter hatte 19.000 Rinder an Bord. Tausende Rinder, die tief in ihren eigenen Exkrementen standen - seit zweieinhalb Wochen. Der Gestank so bestialisch das Einwohner sich bei der Stadtverwaltung beschwerten. An Bord nach Angaben der Stadtverwaltung rund 19.000 Tiere auf den Weg von Brasilien in den Irak. Aus Brasilien wo ich immer davon ausging Weiden und die Haltungsform mindestens 3-4. Durchaus möglich: Aber Lebendtransporte sind günstiger und die hygienischen Zustände und das Leid der Tiere scheint niemanden zu interessieren. Auch aus Deutschland werden Tiere demnächst regelmäßig auf Schiffen transportiert-beispielsweise übers Mittelmeer Richtung Nordafrika. Auch ein von der EU-Kommission vorgelegter Gesetzentwurf einer neuen Transportverordnung lasse die " "tierquälerischen Transporte" weiter zu ,sagte Nadine Miesterek von Vier Pfoten. Was für eine Qual : Tausende Kilometer lebend transportiert, um dort zu schlachten - obwohl das auch hier in Deutschland möglich wäre- aber das ist schlichtweg zu teuer. Lebend ist halt billiger als Fleisch in Kühltransportern. Kapstadt: inzwischen hat das Schiff wieder abgelegt und befindet sich auf den Weg in den Irak. Die Tiere aber liegen vermutlich bis zum Bestimmungsort weiter in ihren Exkrementen.Ich könnte heulen...