Spaß in der Weihnachtszeit
Neues aus Entenhausen

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Die untergehende Wintersonne warf nochmal einen Blick in den Schlossteich, bevor sie sich von einem anstrengenden 5-Stunden-Sonnen-Tag verabschiedete.
Ein Teil des Teiches war zugefroren, was sich unter den Aristo-Dugs auch ziemlich schnell herumsprach.

Gundula, die Älteste, mit einem Hang zu allem was glänzt, watschelte als erstes auf die glitzernde Eisfläche und verkündete in den höchsten Quaktönen, dass es passt und die Eis-Party losgehen könne – mit Entenwein und anderen Leckereien. Schon bald trudelte der Hofstaat ein und irgendwelche Zugezogenen mit blaublütigem Hintergrund vom Niederrhein. Auf einmal herrschte Hochbetrieb. Franz, der Tollpatsch, spontan entschied „Los Jungs, aus dem umgekippten Tretboot wird eine Bar improvisiert und mit ein paar Eisskulpturen dekoriert.“
Tja, was soll man quaken  – vornehm geht die Entenwelt zugrunde.

Die Enten hatten ihren Spaß, immerhin gab es  Bio-Körnchen vom Fass. Franz tanzte den Ententanz mit Esther, Friedel machte sich ran an die Schwester. Gundula zeigte sich bereit mit Gustav zu schwofen und Gertrud war von ihren Pirouetten besoffen.

Gegen Mitternacht nahm die Party ein Ende, die hinterlassenen Spuren tags drauf sprachen Bände.

Ende

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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