Nacktwanderung
Nacktwandern an der Ostsee
Moin.
Ich bin zwar kein Freund von Nacktkultur in freier Natur - doch der Lesetipp in (Moin.de), wo es genau darum geht, um Blöße in Form von Nudität, hat mich auf eine Art angezogen.
Kurz mal wiedergegeben: Wörtlich steht dort geschrieben, dass die Mecklenburgische Seenplatte um eine Attraktion reicher ist.
Welche Attraktion das sein soll?
Ja also es geht da um eine Gemeinde, die im Wonnemonat Mai, hihi .. das passt .. einen ganz besonderen Wanderweg am Rätzsee eröffnet - einen, ich sag mal "Nackedei-Pfad", den aber auch Textilträger:innen nutzen können/dürfen..
Okay– wenn man Wert drauf legt und die Ansicht vertritt, dass es ohne einen solchen, ohne hier jemanden zu nahe treten zu wollen, „Trampel-Pfad“ oder Wanderweg nicht geht, der direkt vom Platz aus durch die Natur führt, den auch normale Wanderer begehen können, die es vorziehen etwas anzuziehen, bevor sie losziehen .. warum auch nicht.
Nun - ich würde mir nichts dabei denken, und jedem nackten Mann, der mir über den Weg läuft, egal ob mit Rucksack oder Beutel, meine ganze Aufmerksamkeit schenken.
Dass die Meinungen da auseinander gehen, vor allen in den sozialen Medien - is´ halt so, will ich hier auch nicht zitieren.
Ich sag mir immer, nichts geschieht ohne Grund. Wenn dieser Wander-Weg eine touristische Attraktion darstellt, und eine Aufwertung, und ganz nebenbei Nackte und Bekleidete näher bringt, und umgekehrt, was Harmonie, Verständnis und Liebe mit sich bringt, dann hat die Gemeinde doch alles richtig gemacht.
Lobenswert finde ich, dass sie beschlossen hat, in Beschilderungen zu investieren. Die Tiere im Wald sollen und wollen schließlich darüber informiert sein, mit welcher Spezies einerseits und Genre andrerseits sie es tun haben.
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
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