Sag es doch deinem Friseur
Meine Haarkrise
Es ist so...
Selbst in Krisenzeiten wachsen meine Haare und meine Augenbrauen sehen
inzwischen aus wie die von Theo Waigel.
Gut also, dass nach Wochen des Shutdowns mein Friseur seit Anfang Mai
unter schwersten Sicherheitsauflagen wieder geöffnet hat.
Hallo Guido.
Nachdem der Andrang im kleinen aber feinen Friseursalon Fronzoni
nachgelassen hatte - habe ich mich als Kunde auf den Weg gemacht.
Keine Extras:
Wir sind befreundet - aber auch wir waren in der Corona - Warteschleife.
Selber machen:
Haarstyling allein war gestern.
Nun aber...
Corona-Regeln beim Friseur:
,,Kommunikation im Salon ist laut BW -Richtlinie ,,auf ein Minimum
reduziert."
Masken sind Pflicht aber Augenbrauen endlich nicht mehr ein Tabu.
Endlich wieder ein klarer Blick.
Auch das noch:
Der Friseurbesuch in Corona-Zeiten sieht deutlich anders aus als wie ich ihn
gewohnt bin.
Keine Wartezonen für Kunden im Salon, keine Getränke, keine Zeitung.
Hände desinfizieren im Eingangsbereich.
Beschäftigte und Kunden tragen Mund-Nasenschutz.
Abstand 1,5 muss...
Was für ein Erlebnis.
Ich weiß:
Die neuen Reglungen machen das Arbeiten für Friseure aufwendig und für
den Kunden nervig,
Aber was muss das muss...
Einsicht:
Ich gehe nach kurzer Zeit - aber mein Friseur muss bleiben.
Irgendwie tut er mir leid, er kann nicht die Maske abnehmen wie ich es
gerade mache.
Der nächste Termin steht für ihn an.
Dankbar:
Gut, das mein Haarschneideladen Fronzoni auf der Hattingerstraße in
Bochum die Hygienevorschriften so umsetzt das ich mich richtig sicher fühle.
Ambiente hatte das Lädchen schon immer und es war stets mehr als
nur Haareschneiden.
Übrigens das Lädchen - ein Bochumer Geheimtipp.
Fronzoni das ist Kult - und wer einmal dort seine Haare gelassen hat - bleibt.
Hier einige Fotos die zeigen was ein Friseur in der Krise so drauf hat und nicht
nur dann.
Hier ist der Kunde …
noch richtig etwas wert.
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
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