Das sinnliche Geheimnis der weißen Handtücher
„Handtücher, Muskeln und ein Hauch von Luxus“
Im offenen Schrank liegen sie wie ein stilles Versprechen: die weißen Handtücher, makellos gerollt, jede Faser bereit, ihrem Zweck mit Hingabe zu dienen. Sie schmiegen sich aneinander, dicht und ordentlich, doch in ihrer perfekten Ruhe steckt eine stille Vorfreude – auf den Moment, wenn warme Hände sie ergreifen, um sie gefühlvoll unter den makellosen Körper des zu Massierenden zu drapieren.
Bei jeder Berührung entfalten sie sich pfleglich, die weiche Oberfläche ist einladend und bereit, jede noch so sanfte Bewegung zu unterstützen. Als Untersatz, als Begleiter, als diskrete Bühne für Momente voller Entspannung – sie warten nur darauf, ihrer Aufgabe nachzugehen und sich anzuschmiegen.
Und dann ist er endlich da: Ein breiter Rücken, von Muskeln definiert, die sich bei jeder Bewegung dezent abzeichnen. Die warme Haut berührt die zarten Fasern, ein leises Seufzen verrät, dass er den Kontakt zum Handtuch sucht, die weiche Unterlage mit allen Sinnen genießt.
Da möchte man doch glatt die Unterlage ... also die Unterlage selbst glatt streichen, oder zumindest der Masseurin das Massageöl rüberreichen.
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
7 Kommentare
Ja, Hildegard, den braucht man schon!
na selbstverständlich .. ich liebe es.
schmunzel´