Sorgen und Ängste in Zeiten der Pandemie
Gib acht auf deinen Nächsten
Sorgen und Ängste aber auch Gefühlte und reale Bedrohungen stellen in Corona-Zeiten sowohl für Menschen mit auch ohne psychische Erkrankungen eine große Herausforderung da. Es sind fehlende soziale Kontakte oder der berufliche Alltag ist weggebrochen .Vieles kann ein Stimmungstief erzeugen. In Deutschland sind mehr als fünf Millionen Menschen depressiv erkrankt. Das zu Lesen hat mich sehr erstaunt.
Übrigens:
In Corona - Zeiten hat fast jeder zweite Einschränkungen bei seiner Behandlung erlebt, zum Beispiel durch ausfallende Arzttermine oder Klinikaufenthalte. Viele Kliniken stellten Ressourcen für die Corona - Infektionen um. Das geht auf Kosten der Versorgung mit Menschen die oft psychisch Leiden. In Zeiten wie diesen - haben so eine Studie der Uni Münster - viele Menschen Psychische Probleme. Vor allem jüngere Menschen leiden unter den Lebensbedienungen während der Pandemie. Die fehlende Tagesstruktur macht zu schaffen. 75 Prozent der Betroffenen geben an, darunter zu leiden. Das sind fast doppelt so viele Menschen wie in der Gesamtbevölkerung (39 Prozent) Psychischen Leiden bleiben oft unbemerkt - denn dein Gegenüber kann seine Sorgen und Nöte gut verstecken .
Aber wie helfe ich als einzelner meinem Mitmenschen? Treffen eher nicht erlaubt oder? Aber per WhatsApp und Anruf geht schon was. Ein kleiner Brief kann den Alltag wieder etwas sonniger machen. Ein Päckchen unverhofft bringt Freude ins Haus .Etwas vor die Wohnungstür legen das sagt - ich denk an dich. Natürlich ist das kein Allheilmittel sondern nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Das ersetzt kein Treffen, keine Behandlung - kein echtes Gespräch - das wissen wir .
Aber immerhin sagt es etwas über uns aus - wir schauen nicht weg. "Du bist uns wichtig".
Ein bisschen Sonne im Alltagsgrau hat noch niemanden geschadet.
Deshalb :
Gib acht auf deinen Nächsten.
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
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