Die Bedürftigen werden immer jünger
Die neue Armut durch Corona

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Die neue Armut in Corona-Zeiten:
Es gibt viel zu tun an den Bochumer Tafeln. Jobverlust und Kurzarbeit  in Corona-Zeiten das bedeutet schätzungsweise ein Drittel bis die Hälfte mehr Kunden die sich zusätzlich mit Lebensmittelspenden eindecken.
Immer mehr jüngere Menschen:
Nicht nur Rentner auch viele junge Menschen  besuchen die Tafeln. Menschen die in Kurzarbeit sind oder Studierende die ihren Nebenjob verloren haben. (Viele Jobs in der Gastronomie sind weggebrochen.) Die Schere zwischen arm und wird reich scheint größer zu werden.
Corona bedingt:
Es gibt längere Wartezeiten, da auf Abstand geachtet werden muss .Trotz verstärkten Andrang reichen die Lebensmittel zur Zeit aus. Gebraucht werden allerdings dringend Handschuhe und Desinfektionsmittel-das wird immer wieder abgefragt. Die Tafeln in Bochum haben Ausgabestellen in Wattenscheid, Dahlhausen, Werne, Bochum Zentrum und Langendreer.
Die Öffnungszeiten finden sich unter:
www.tafel-bochum-wattenscheid.de
Anmeldung:
Anmeldungen finden während der Lebensmittelausgaben statt, dazu ist ein gültiger Personalausweis notwendig sowie ein Nachweis über die Bedürftigkeit.
Info:
Funke Medien

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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1 Kommentar

Horst Schwarz aus Witten
am 15.09.2021 um 19:02

Es ist beschämend das so viele Menschen auf die Tafel angewiesen sind.