Currywurst trifft Fladenbrot

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Flüchtlingsfamilien feiern gemeinsam mit ihren Paten vor der Ruhrgebietskulisse der Zeche Hannover

Die Initiative „Miteinander – Füreinander“ hat Flüchtlingsfamilien und ihre Paten zu einem Fest an der Zeche Hannover eingeladen. In der Gebläsehalle vor der Kulisse des Industriemuseums sorgte die Currywurst in den Varianten Schwein, Geflügel und vegan für weiteren Bochumer Lokalkolorit.

Die Speisen vom Buffet hatten die Teilnehmer selbst gekocht oder besorgt. Fladenbrot, Falafel und Salate reihten sich dort aneinander und zeigten die unterschiedliche Herkunft der geflüchteten Menschen, die im Ruhrgebiet Schutz und eine neue Heimat gefunden haben. Quer durch alle Nationen Freude bereitete Clown August mit seinen Ballon- und Zauberkünsten, auch das Schminken machte den Familien unabhängig von Alter und Herkunft Spaß.

In gemütlicher Atmosphäre gab es an den Tischen zahlreiche gute Gespräche zwischen den Paten und den schon Deutsch sprechenden Flüchtlingen. „Sie und Ihre Familien haben uns großzügig und liebevoll empfangen. Ihre Natur, Umwelt und ihr Brot mit uns geteilt. Sie haben uns aufgenommen und uns beschützt“, sagte Sanjar Ghafar, der vor der Flucht in Afghanistan als Schriftsteller gearbeitet hatte, in einer kleinen Dankesrede.

„Miteinander – Füreinander“ ist eine Initiative der Seniorenbüros Bochum-Mitte, -Nord, -Ost, -Südwest und Leben im Stadtteil e.V. und vom Bundesfamilienministerium gefördert. Sie schafft und stärkt die Bindungen zwischen Alt- und Neu-Bochumern.

Autor:

Felix Ehlert aus Bochum

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