Schön war es...
Bochum: Promis die im Keller wohnen.

- Über den Absender staunte der Briefträger immer nicht schlecht
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Ja ,das ist so. Täglich laufe ich an meiner Vergangenheit vorbei. Zwischen 1976-1980 schrieb ich gerne und viel.
Damals bekam ich viel Resonanz auf meine Schreiberei die jetzt gerade sortiert wird.
Einen kleinen Auszug davon also jetzt im LK.
Es gab tolle Treffen- viele Briefe- so dankte Königin Silvia für zehn Kindergeschichten die Victoria zur Geburt erhielt.
Es entstand ein richtig netter Briefwechsel und mit einigen Promis gab es so etwas wie ein freundschaftliches Miteinander.
So schrieb Willi Millowitsch aus Elba seinem Lieblings Urlaubs Ort Kartengrüße er hatte immer einiges zu berichten.
Immer Mittwochs klingelte das Telefon: Willi liebte es lange und ausgiebig mit mir zu plauschen.

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Geburtstags Highlight:
Einen Theater Abend in Köln ein Geschenk von Willi. Karten für die Prinzessin vom Nil trudelten ins Haus. Ich habe Freudentänze gemacht.
Der kölsche Jung:
Meine Geburtstage hat er nie vergessen immer erhielt ich liebe Post und während eines Krankenhausaufenthaltes erhielt ich einen dicken Blumenstrauß.
Die Sache mit Horst:
Mit Horst Tappert machten mein Mann und ich die Filmkulissen in München unsicher. Unser Essen am Abend mit Horst rundete das ganze dann ab. Bogenhausen Münchens Nobelvorort zeigte er uns gern.
Trotz gemeinsamer Unternehmungen sprang dieser berüchtigte Funke nicht über es wollte keine Herzlichkeit aufkommen.
Ich würde sagen...
Er war schlicht und ergreifend humorlos.

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Heino schleppte meinen Koffer:
Heino traf ich zufällig beim einchecken nach Paris . Er hatte viel zu erzählen. Hannelore ist eine Nette. Da der Flieger verspätet kam hatten wir noch etliches an Zeit uns zu unterhalten.

- Heino,hilfsbereit.
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Später im Flieger traf ich Hannelore Elsner auch Richtung Paris zum Dreh unterwegs-was für ein Tag. Ich hätte sie nie erkannt - ungeschminkt und müde wirkte sie. Ich verrate euch ein Geheimnis sie schlief ein und schnarchte ganz bezaubernd.
Mit Andreas Martin verbrachten wir einen Abend in Bochums Schickeria. Toller Laden aber mächtig teuer.
Wir folgten einer Einladung und fanden noch zwei Plätze an einem Tisch mit Schampus Kühler.
Coole Leute saßen dort...
Ein Typ war besonders nett an unseren Tisch aber wie so oft habe ich hatte ich wohl eine Sehbeeinträchtigung (nicht erkannt) .
So war das...
Auf einmal steht mein Gegenüber auf und sagt: bin gleich zurück.
Kam er auch...
im weißen Anzug und sang göttlich.
Amore mio...
Andreas hat seinen Spaß gehabt an diesem Abend. Ich mach da auf Fan und merke mal wieder nix .

- Andreas Martin, ein toller Abend.
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Am Schauspielhaus:
Dieter Krebs ließ mich in seinem Drehbuch schmökern im BO- Gärtchen bei einem lecker Espresso. Das war die Zeit als Herbert Grönemeyer auf der Arnika früherer Grünstraße an seinem Autos herumschraubte. Hannelore Hoger, Marie Louise Marjan besser bekannt als Mutter Beimer die traf man bei Elly Altegoer auf der KÖ in Bochum.
Mit Tana Schanzara pichelte ich manch Weinchen. Mit dem WDR in Crange einen Dreh gab es vor ein paar Jahren.

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Ich glaube ich hatte für einen Normalo ein ziemlich verrücktes Leben.
Jahrzehnte später:
Ich sichte gerade meinen ganzen Kram und staune nicht schlecht. Es sind 40 Jahre vergangen.
Sorry, Fotos sind Bild vom Bild. Es gibt noch mehr davon. Nun aber werde ich alles aufarbeiten was tauglich scheint. Den Schrott habe ich schon in die Abteilung blaue Tonne gepackt. Einiges wurde im privaten Bereich veräußert und der Erlös ging an die Welthungerhilfe.
Übrigens:
Das kennenlernen der Promis war eher Zufall oder entstand durch den bunten Blätterwald einiger Zeitschriften.
Bisschen Schreiben aber kein Beruf:
Damals habe ich mich für etwas "Vernünftiges" entschieden ich war einfach für Sicherheit was das Berufsleben betraf. Belohnt wurde Kreativität und Fleiß auch im Job.
Ich schrieb ein wenig in der Firmen - Zeitschrift vor allem aber über die Reisen und Preise die ich mit meinem Team erarbeitet oder abgestaubt habe. Kreuzfahrt MS Mozart, Hongkong, Bangkok die ganze Faszination Thailands.
Paris das Moulin Rouge-eine Seine Party bei Nacht -Disney Land - und München und vieles mehr.
Das alles in 5 Sterne Hotels...
Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten allinklusive. Das war Super und eine richtige kleine Erfolgs Story.
Sehr oft war das gesamte Team auf Achse meine Mitarbeiter waren sozusagen mit im Gepäck.
Jeep-Abenteuer:
Für unser Hobby schrieb ich eine Dackel Kolumne. Ich legte ihn unsere Abenteuer ins Maul und das ganze lief Pfoten- Stark.

- Reporter mit Herz und Schnauze gehört an die Wand
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Rückblickend:
Und war das Leben auch nicht immer ein Ponyhof die Schreiberei war stets etwas besonderes.
Nun dümple ich hier beim LK noch ein wenig herum. Ich lese gerne dort und merke hier haben Bürgerreporter*innen echt was drauf.
Rückblick:
Nach einer jahrelangen Schreibblockade durch einen schweren Freizeitunfall fand ich den Lokalkompass.
Ich war wieder voll infiziert- der LK sozusagen als Lebenshilfe...
nicht zu fassen.
Dafür bin ich sehr, sehr dankbar.
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
39 Kommentare
...dann torkelten sie...
innen Freitach rein!!! ;-)))
Ich freu mich schon...
gaaaaaaaaaaaaaaaanz
dolle auf euch alle!!!
Trinke am liebsten
Weizen Alkoholfrei!!!
gut
Egal kannst trotzdem mit. Hicks. Noch 2 mal Schlafen.