Noch mal Vollgas geben
Alter: Zum Schluss kommt das Beste
Nächstes Jahr steht die 7 davor:
Ich glaube mit diesem Spruch wollte mich die Familie an mein Alter erinnern. Und weißt du noch früher...
Und schon ist es wieder soweit, alte Fotos werden hervorgebracht. Ich schaue mir gerne hin und wieder das "Gestern" an. Ist schon spannend sich die Familienmitglieder in jüngeren Jahren zu betrachten.
Was mir stets ins Auge fällt:
Damals sahen die Menschen früher älter aus .Ich frage mich ob es der Fortschritt ist, dass wir heutzutage mehr vom Leben haben? Der Mensch wird älter und wirkt doch oft bei weitem Jugendlicher als Generationen vor ihm.
Natürlich fehlt mir das Wissen was Menschen zu dem Zeitpunkt vielleicht schon hinter sich hatten oder das Leben noch für sie bereit hielt.(Kriege und Entbehrungen)
Nachgedacht:
Fit wie ein Turnschuh ,laufen, schwimmen, wandern, radeln, an und ab geht da noch was.
Aber...
Sehen wir der Wahrheit ins Gesicht vor dem Älterwerden läuft niemand weg. Früher oder später müssen wir Farbe bekennen, die Beine sind weniger flott unterwegs- die Augen verlieren den Durchblick und graues Haar wird oftmals gefärbt. Der Alltag ist oft trister und manch einer empfindet ihn als völlig trostlos.
Was tun?
Zufriedenheit im Alter schaffen ist wohl die Lösung. Einfacher gesagt als getan oder?
Sich beschäftigen können auch wenn es gesundheitliche Einschränkungen gibt erweist sich als nicht so einfach.
Lesen:
Lesen verlängert das Leben .
(Schreiben auch?)
Das haben Forscher der nominierten Yale-Uni längst herausgefunden.
Gemeinsam:
Soziale Isolation kann die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Gut das es das gibt:
Wir haben den LK und uns.
Kontakte:
Kontakte beeinflussen die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Gesellschaft im Alter hält fit.
Der Chip läuft so richtig rund.
Der Chip:
(okay manchmal weniger) es mit Humor zu tragen ist da die beste Medizin.
Entspannt zurücklehnen:
Wer wohlwollend mit dem Älterwerden umgeht, wird laut amerikanischer Wissenschaftler im Schnitt sieben Jahre älter, als der, damit hadert.
Das ist doch schon einmal ein schöner Gedanke der mir gefällt.
Positiv denken:
Negatives Denken kostet Lebensqualität und viel Kraft .Ein sogenannter Positiveffekt im Leben verleiht Flügel.
Deshalb:
Einfach einmal unter die Lupe nehmen, was uns in Lebensphasen stärkt und glücklich macht-
und tun was erforderlich ist um dieses Glücksgefühl festzuhalten.
Nur Mut:
Einfach noch einmal Vollgas geben sich Herausforderungen stellen-das ist in jedem Alter möglich.
Viel erlebt / gelernt:
Im Alter blickt Mensch auf einen großen Erfahrungsschatz zurück, Wissen und Fähigkeiten können vielfach eingesetzt und weiter gegeben werden.
So früh:
Lebensunzufriedenheit beginnt mit Mitte 50 und steigt kontinuierlich an laut Wissenschaft.
Heißt es nicht das Beste kommt zum Schluss?
Ich will das glauben:
Deshalb arbeite ich ständig daran das kein Tag leer erscheint.
Es gelingt nicht immer, aber immer öfter.
Die Zeit läuft ,ich mag sie nicht verschenken.
Gut gefüllt gefällt sie mir besser...
Also:
Einfach mal inne halten und gucken was alles noch geht .Und lächeln wie unsere charmante BürgerReporterin (64 )aus Düsseldorf die liebe Bruni. Wir haben schon so manches weggelacht.
Beitrag:
Inspiriert durch Bene das Magazin des Bistums Essen.
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
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