Trotz Pflegermangel immer positiv eingestellt
Altenpfleger Darius Braszak bringt die Bewohner im St. Mauritius-Stift zum Lachen

Ursula Maslowski und Altenpfleger Darius Braszak | Foto: Jenny Musall
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Trotz Pflegenotstand hat Altenpfleger Darizus Braszak immer ein Lächeln auf den Lippen.
"Ich komme gerne hier hin. Es macht mir Spaß und ich gebe gerne etwas zurück", sagt Darius Braszak mit einem Strahlen in den Augen über seinen Beruf als Altenpfleger im St. Mauritius Stift. Dabei ist der Pole nicht immer gelernter Altenpfleger gewesen. In Polen hat der 53-Jährige erst eine Ausbildung zum KFZ-Schlosser gemacht. 1989 ist er nach Deutschland gekommen und hat im Garten-und Landschaftsbau gearbeitet. "Man muss ja auch die Familie ernähren. Aber ich wollte immer etwas mit Menschen machen", sagt Braszak. Nach einem Praktikum im St. Mauritius Stift folgte die durch das Arbeitsamt geförderte Ausbildung. Allerdings sei das am Anfang nicht einfach gewesen, da viele Frauen ihn erst nicht akzeptiert hätten. "Das hat sich inzwischen aber geändert", sagt der Altenpfleger, der sich nicht gerne in den Vordergrund stellt. Während seines Dienstes höre er oft das Wort "Danke"von den Bewohnern, was ihm sehr gut gefalle. "Auch wenn die Bewohner einmal nicht gut drauf sind, kriege ich sie durch Gespräche zum Lachen", meint Braszak. Es sei ein Herzensberuf.
"Darius und auch die anderen Pfleger hier, arbeiten mit viel Verständnis und Liebe für uns - und das trotz Pflegermangel", sagt Bewohnerin Ursula Maslowski.

Autor:

Jenny Musall aus Bochum

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