Stadtbücherei
Zentralbücherei: Bochumer „Literaturtage für Demokratie“
Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen fordern mehr denn je ein starkes Zeichen, sich für unsere Demokratie einzusetzen. Deshalb begrüßt die Reihe „Literaturtage für Demokratie“ ab Mai 2024 in Bochum übers ganze Jahr verteilt Belletristik- und Sachbuch-Autorinnen und -Autoren sowie Comic-Künstlerinnen und -Künstler, um ihre Werke vorzustellen und um über die Gefahren zu sprechen, die von totalitaristischen Ideologien und Köpfen ausgehen. Dabei wird der Blick besonders auf die historische Dimension gelegt, aber auch auf gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen wandern.
Am Freitag, 2. August, stellt der Berliner Comic-Künstler Pedro Stoichita zwei Werke vor, die sich mit der Geschichte der NS-Verfolgung und -Ermordung von Sinti und Roma beschäftigt. Die Veranstaltung am „Internationalen Tag des Gedenkens an den Genozid an Sinti und Roma“ findet ab 19 Uhr in der Bochumer Zentralbücherei im Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2–6, statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Anmeldungen sind unter stadtbuecherei.bochum.de/veranstaltungen möglich.
Die Veranstaltungsreihe wird präsentiert von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. (Mittleres Ruhrgebiet)“ in Kooperation mit der Stadtbücherei Bochum und gefördert durch „Patenschaft für Demokratie Bochum“ im Zuge des Projekts „Farbe bekennen – Demokratie leben“. Weitere Unterstützung erfahren die „Literaturtage für Demokratie“ durch das Fritz Bauer Forum/Buxus Stiftung sowie das Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum – ein „Haus des Wissens“-Netzwerkpartner der Stadtbücherei Bochum. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.literaturtage-demokratie.de
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