Mein Gedicht der Kindheitserinnerungen
Winter im Ruhrpott : Früher wie war das ?

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Erinnerungen:

Winter Früher :
Raureif auf dem Boden,
der Himmel blass und klar
die Luft nicht frisch , nicht sauber .
Weil es im Ruhrpott war.

In der Früh :
Eisblumen an den Fenstern,
Freigekratzt um schnell zu sehn...
Geht es auf den Schlitten 
oder will der Schnee schon gehn ?

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Der Schlitten:
Mit den Kufen stand er nach oben.
So war er stets bereit.
Wir hatten Spaß beim Rodeln.
Bis in die Dunkelheit .

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Kalt :
Gefroren habe ich viele Male.
Die große Schwester immer dabei .
Sie gab mir ihre Winterjacke
und fror dann stets für Zwei. 

Müde Daheim :
Die Kleidung aus - Kakao getrunken .
Müde ist der Kopf gesunken .
Gleich nach der Abendstulle 
erschöpft - nix mehr mit volle Pulle.

Am Morgen:
Der Schlitten stand ja bereit ,
los ging es nach der Schularbeit. 
Die Wohnungen sie waren klein,
wir tobten draußen das war fein.

Zuhause:  
Der Kohleofen knisterte leise,
manchmal bollerte er auch vor sich hin.
Der Flötenkessel  pfeifend  
So kommt es mir gerade in den Sinn.

Alles anders :
Früher war so vieles anders 
warum ich weiß es nicht. 
Vielleicht weil man so wenig hatte
oder Schlechtes gern vergisst.

.

Wir Kinder:
Wir wurden nicht so betüddelt
wir stromerten durch Wald und Flur
Ich glaube das nennt man Kindheit 
Sag mir wo blieb die nur?

Autor:

Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum

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