Gendergerecht
Wie gendersensibel sind wir eigentlich?

Von wegen genderleicht.

Das Gendersternchen richtig zu setzen beziehungsweise nicht zu vergessen einzusetzen, das bedarf ein wenig Übung, oder?
Na ja – richtig gendern will gekonnt sein. Oder gelernt, oder so.
Ich glaube, ich lerne es nie, den Arzt von der Ärztin zu unterscheiden, vielmehr eine geschlechtsneutrale Alternative zu verwenden. Aber – zum Glück muss man ja auch nicht immer gendern und kann einen genderneutralen Begriff verwenden. Nur gut, dass der Medizinmann längst  ausgestorben ist .. der hätte sich bestimmt gewundert über den  .. Wortstamm oder Stern, der zwischen Wortstamm und weiblicher Endung steht, was selbst heute kaum ein Mensch versteht. Es sei denn, man ist ein gendergerechter "Gender-Gaper" und für die sprachliche Gleichstellung aller Geschlechter.

Okay.. aber wie nun richtig gegendert wird, wissen viele aber immer noch nicht.
Es gibt da verschiedene Möglichkeiten zu gendern, vor allem aber richtig zu gendern:
Ich persönlich bin für die geschlechtsneutrale Form. Hier ein paar Beispiele für Personenbezeichnungen:
Die Studierenden, die Arbeitskraft, die Aushilfskraft, die Person, das Mitglied ...

Tja .. alles nicht so einfach wie man zunächst glaubt. Letzten Endes ist aber wichtig, dass man, egal ob Männlein oder Weiblein oder wie auch immer sich auch ein Mensch selbst versteht, miteinander respektvoll umgeht.

Autor:

Hildegard Grygierek aus Bochum

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