„White Canvas Quartett“ spielt im Planetarium
Eine Stimme, die Tiefe und Schönheit in außergewöhnlicher Weise vereint. Diese besitzt die Sängerin und Weltbürgerin Rena Meyer Weil. In den vergangenen Jahren machte sie durch Projekte mit Bobby McFerrin und Herman van Veen auf sich aufmerksam. Am Donnerstag, 10. Januar, um 20 Uhr eröffnet sie mit ihren drei Begleitern als „White Canvas Quartet“ den Konzertreigen des neuen Jahres im Planetarium, Castroper Straße 67.
Das Debütalbum des „White Canvas Quartet“ entstand 2010 im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks in Köln. Ihre Musik setzt sich locker über Genregrenzen hinweg. Rena Meyer Wiel kommt ursprünglich von der klassischen Musik, der Neuen Musik und der Performance-Kunst. Intensiv beschäftigte sie sich mit der Musik fremder Kulturen. Ihr Quartett nennt sie „White Canvas“, also „Weiße Leinwand“, in Anspielung auf die Offenheit und Unvoreingenommenheit, die Voraussetzung für die Erfahrung von Fülle und Inspiration sind. Hymnisches aus der Feder des Gitarristen Rolf Beydemüller, dezente live electronics des Pianisten und Keyboarders Christoph Selbach und die intuitive Verspieltheit des Percussionisten Christoph Schumacher ergänzen Rena Meyer Wiel.
Der brillante Sternenhimmel und eine Reise über die Erde hinweg bis weit hinaus ins Universum begleiten die freien Flüge einer Sängerin, deren Stimme Klang und Geist verkörpert.
Weitere Informationen unter Ruf 0234 / 51 60 60 .
Autor:Ernst-Ulrich Roth aus Bochum |
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