Das Wort zum Sonntag
Wer(s) glaubt, wird selig
Glaube & Hoffnung
Viele Menschen haben den Glauben verloren, den Glauben an Gott, an das Gute im Menschen und bestimmt noch an so einiges mehr.
Aber mal ehrlich – wenn die Not am Größten, ist doch der „Liebe Gott“ am nächsten. Also der erste, der von den meisten um Hilfe angefleht wird. Und das ist auch gut so, finde ich, denn wer den Glauben verloren hat, gibt auch die Hoffnung auf, meine ich.
Also ich bete oder besser gesagt bitte auch. Und manchmal, da bin ich ganz ehrlich, überlege ich, wen ich zuerst um Mit-Hilfe bitten könnte .. wer mir quasi näher steht. Aber der Reihe nach.
Seit ich weiß, oder zumindest glaube zu wissen, dass die mich ständig umgebenden Engelchen sich langweilen und nur darauf warten, in Anspruch genommen, sprich gerufen zu werden, rufe ich sie zuerst auf. Nebenbei bemerkt habe ich gelesen, dass die feenhaften Wesen existieren, was ich auch gerne glauben möchte. Auf jeden Fall wehre ich mich nicht gegen die Vorstellung, von zauberhaften Engelskörpern umgeben zu sein, die sofort zur Stelle sind, wenn man sie ruft.
Je nachdem wie groß die Bredouille ist, in der ich befinde, rufe ich chronologisch auf. Angefangen von der Heiligen Mutter Maria, über die Schwarze Madonna von Tschenstochau, bis hin zu den Engelchen bete ich was das Zeug hält. Soll mich nicht wundern, wenn mir eines Tages der "Haussegen" über der Haus-Tür auf den Kopf fällt.
Mit diesen Worten wünsche ich allen Menschen ein schönes Wochenende und dass sie niemals ihren Guten Glauben verlieren – weder an die Menschheit, noch an Gott, oder an was auch immer sie glauben wollen.
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
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