Wandel und Vergänglichkeit
Entspannte Atmosphäre beim Familienfest der Ruhrtriennale
Väter und Kinder brüten zusammen über einem riesigen Boden-Puzzle, Kinder falten Boote aus Papier und lassen sie in den Wasserbecken vor der Jahrhunderthalle treiben, auf Lichtkästen entstehen aus Sand einzigartige Kunstwerke, die im nächsten Augenblick schon wieder Platz für neue machen: Beim Familienfest der Ruhrtriennale rund um die Jahrhunderhalle herrschte am Sonntag eine fröhlich-entspannte Atmosphäre.
Gar nicht entspannt dagegen waren die Organisatoren, als am Abend zuvor der große Regen einsetzte - die ersten Aufbauarbeiten in der Nacht fanden noch im strömenden Regen statt und auch kurz vor der offiziellen Eröffnung goss es noch wie aus Kübeln.
Doch dann kam die Sonne hervor - und mit ihr auch tausende große und kleine Besucher, die sich auf ganz spielerische Weise auf das diesjährige Triennale-Thema „Buddhismus“ einließen. Keine Spur von Belehrung, dafür war Mitmachen angesagt.
Ein Tag voller geschenkter Augenblicke sollte es werden - und davon gab es einige: Da entstanden übergroße Kalligraphien mit Hilfe von Wischmops, beim Bilder-Bogenschießen konnten die Besucher in Gemeinschaftsarbeit mit Geschick und Konzentration bunte Tupfenbilder erschaffen und Eltern und Kinder übten mit großen Bällen gemeinsam die Kunst der Balance.pe
Autor:Petra Vesper aus Bochum |
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