Von Mendelssohn bis Piazzolla: BoSy und internationale Solisten engagieren sich mit Benefizkonzert am 3.12. für die Deutsche Aids-Stiftung

Steven Sloane, Intendant des Musikforums und Generalmusikdirektor Bochumer Symphoniker, Dr. Ute Canaris, Stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende und Mitbegründerin der Deutschen AIDS-Stiftung, Prof. Dr. Elisabeth Pott, Vorstandsvorsitzende Deutsche Aids-Stiftung und Dr. Christoph Hanefeld, Medizinischer Geschäftsführer Katholisches Klinikum Bochum im Musikforum. | Foto: BoSy
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  • Steven Sloane, Intendant des Musikforums und Generalmusikdirektor Bochumer Symphoniker, Dr. Ute Canaris, Stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende und Mitbegründerin der Deutschen AIDS-Stiftung, Prof. Dr. Elisabeth Pott, Vorstandsvorsitzende Deutsche Aids-Stiftung und Dr. Christoph Hanefeld, Medizinischer Geschäftsführer Katholisches Klinikum Bochum im Musikforum.
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"Es hat ihn schon sehr geschmerzt, dass er 2005 und 2006 in Dortmund spielen musste", erinnert sich Dr. Ute Canaris, Mit-Begründerin der Deutschen Aids-Stiftung und heute ihre stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende, an die Gefühlslage von Steven Sloane vor rund einem Jahrzehnt.

Damals hatten Bochums Generalmusikdirektor und die Bochumer Symphoniker die Aids-Stiftung mit zwei Benefizkonzerten "in der Fremde" unterstützt, "jetzt sind wir besonders froh, endlich in unserem neuen Haus eine solche Gala stattfinden lassen zu können", sagt Steven Sloane. Das stimmt auch Ute Canaris froh, die den aus Los Angeles stammenden amerikanisch-israelischen Dirigenten während ihrer Bochumer Zeit als Kulturdezernentin nach Bochum geholt hat und bis heute in engem Kontakt zu Steven Sloane steht. "Seine Treue zu Bochum hat sich ausgezahlt, das ist ein ganz großes Geschenk. Und jetzt sind die BoSys im Modus, Geschenke zu machen", so Canaris. "Ich bin meinem Freund Steven Sloane und den BoSys dankbar für dieses wunderbare Geschenk an die Deutsche Aids-Stiftung. Wir müssen auch noch heute das Thema Aids/HIV mit Benefiz-Veranstaltungen wie dieser in die Öffentlichkeit tragen."
"Wir werden das Konzert etwas anders gestalten als in Dortmund", verspricht Steven Sloane. So wird auf Gesang verzichtet, dafür werden am Samstag, 3. Dezember, um 20 Uhr im Anneliese-Brost-Musikforum Ruhr neben den Bochumer Symphonikern fünf Instrumentalisten auftreten: Geigen-Ikone Christian Tetzlaff, der wohl gegenwärtig schillerndste Blockflötist und "Echo 2016"-Gewinner Stefan Temmingh, der "Echo Klassik"-Gewinner Julian Steckel am Cello, die international gefeierte armenische Pianistin Nareh Arghamanyan und das neue spanische Gitarrenwunder Pablo Villegas. "Ich freue mich sehr, dass wir bei dem Konzert von so herausragenden Instrumentalisten unterstützt werden“, so Sloane. „Das Programm des Abends ist Ausdruck der enormen Repertoirebreite und Farbenvielfalt, die die internationale Klassische Musikszene heute auszeichnen und von jeher zum Profil der BoSy gehören. Von Mendelssohn bis Piazzolla ist für jeden Musikfreund ein Highlight dabei.“
Durch den Abend führt der holländische Klassik-Moderator Bo van der Meulen, der bereits andere Benefiz-Galas für die Deutsche Aids-Stiftung moderiert hat.
Karten für die Aids-Gala gibt es bei Bochum Marketing, Huestraße 9, Tel.: 963020 sowie unter www.bochumer-symphoniker.de. Die hochbegabte 25-jährige Pianistin Nareh Arghamanyan zählt zu den Besten der neuen Pianistengeneration und gehört zu den Solokünstlern, die die Aids-Gala am 3. Dezember mitgestalten.

Die Aids-Stiftung unterstützt unter anderem das "Walk in Ruhr"-(WIR-)Zentrum, das dem Katholischen Klinikum Bochum angegliedert ist. Mehr dazu finden sie in dem Artikel "Vorbildlich vernetzte Versorgung unter einem Dach"

Steven Sloane, Intendant des Musikforums und Generalmusikdirektor Bochumer Symphoniker, Dr. Ute Canaris, Stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende und Mitbegründerin der Deutschen AIDS-Stiftung, Prof. Dr. Elisabeth Pott, Vorstandsvorsitzende Deutsche Aids-Stiftung und Dr. Christoph Hanefeld, Medizinischer Geschäftsführer Katholisches Klinikum Bochum im Musikforum. | Foto: BoSy
Die hochbegabte 25-jährige Pianistin Nareh Arghamanyan zählt zu den Besten der neuen Pianistengeneration und gehört zu den Solokünstlern, die die Aids-Gala am 3. Dezember mitgestalten. | Foto: Veranstalter
Autor:

Andrea Schröder aus Bochum

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