"Swing to go" SELK-Jugendchor "Swing": Abschiedskonzert in Radevormwald
"Swing to go"
SELK-Jugendchor "Swing": Abschiedskonzert in Radevormwald
Radevormwald, 3.3.2015 - BM/selk - 27 junge Frauen und Männer kamen in dieser Formation am vergangenen Wochenende ein letztes Mal in den Räumen der Martini-Gemeinde der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Radevormwald zusammen, um ihren Abschied nach 18 Jahren als Jugendchor "Swing" zu feiern. "Viele der Sänger haben inzwischen eine Familie, studieren oder schaffen es neben der Arbeit nicht mehr, regelmäßig an den Proben teilzunehmen. Deshalb verabschiedet sich der Chor", sagte Johannes Dress, der 1997 als Gemeindepfarrer diesen Chor mit 12 Sängerinnen und Sängern gründete.
Der Chor wurde dann aber schnell mit Jugendlichen aus Witten, Köln und Bochum aufgestockt und bildete einen festen Bestandteil in der übergemeindlichen Jugendarbeit im Sprengel West der SELK. Dress gab dann ziemlich bald die Leitung an Steffi Buyken aus Köln ab, die - unterstützt von seinen beiden Söhnen Malte und Nicolai - diese Arbeit ausbaute und den Chor zu einer musikalischen Reife führte. Höhepunkt war sicherlich die CD-Aufnahme "Let us sing" vor sechs Jahren.
Beim Abschlusskonzert "Swing to go" am Sonntagnachmittag mischten sich Wehmut und Freude. Über ein "Voting" konnten die Chormitglieder ihre beliebtesten Songs angeben, die dann noch einmal intensiv geprobt und musiziert wurden. Die Stücke wurden auch von den Chormitgliedern selbst angekündigt, die dabei jeweils begründeten, warum sie sich gerade für dieses Lied entschieden hatten, zum Beispiel "Now let us sing", "All of me" oder "Wake me, shake me".
Die Jugendlichen sangen voller Freude, sodass die Begeisterung bald auf die Zuhörenden überging. Für einen der Höhepunkte sorgte Benjamin Nabring aus Bochum, der als langjähriges, treues Mitglied nicht nur die Zuhörerinnen und Zuhörer von den Bänken riss, sondern eine absolute bühnenreife Solo-Nummer hinlegte.
Natürlich wurden auch viele Dankesworte gesprochen, sowohl an die Gründungsmitglieder wie auch an die Unterstützenden und vor allem an die musikalische Leiterin Steffi Buyken und ihren Ehemann Bene. Gerade sie vermochten mit ihrer Ausstrahlung und Freude den Chor zu formen, sodass neben dem Singen eine wunderbare herzliche Gemeinschaft wuchs, die gerade an diesem Wochenende deutlich spürbar wurde. "In den vergangenen Jahren sind eben viele enge Freundschaften entstanden", sagte Dress - und er hofft, dass die Früchte sich in den Kirchengemeinden niederschlagen.
Ganz aus den Augen verlieren sich die Sängerinnen und Sänger nicht, denn die meisten von ihnen singen bei den Rader Sing- und Musiziertagen (RaSiMuTa) am Pfingstwochenende mit, zu denen sich bereits jetzt über 70 Jugendliche angemeldet haben.
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Ein Bericht von selk_news /
Redaktion: SELK - Gesamtkirche /
Quelle: Bergische Morgenpost vom 2.3.2015 /
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Autor:Niels Nabring aus Bochum |
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