Weihnachtsmarkt in Langendreer mit PauLA
Standbetreiber zufrieden

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Es ist – trotz aller Unkenrufe - weitgehend trocken geblieben beim traditionellen Weihnachtsmarkt im Langendreerer Dorf und Organisator Karsten Höser war zufrieden. Viele der Besucher hatten sich wohl im Internet auf wetter.com informiert, waren wegen der Vorhersage schon früh in den Schatten der ehrwürdigen Christuskirche gekommen und waren schon ab Mittag auf dem Markt unterwegs. Erst gegen ca. 16 Uhr kamen dann die ersten Tropfen von oben, die leider allerdings erst gegen 18 Uhr wieder aufhörten. Die Standbetreiber waren dennoch zufrieden mit dem Ablauf des Tages.
Erstmals gab es eine Demenzbetreuung, die Barbara Crombach von der Alzheimer Gesellschaft Bochum anbot. „Ich freue mich“, sagte sie, „dass zwei Menschen das Angebot angenommen haben.“ Erneut stelle Jürgen K. Große seine Bilder in der Kirche aus, beklagte sich aber darüber, dass ein praktisch nicht unterbrochenes Musikprogramm keine echten Gespräche ermöglichte.

Paulaner Bier kennt jeder, aber nun kann man auch PauLAner werden. Rainer Blauth und Valentin Manche sind die Gesichter von PauLA, einem Gemeinschaftsprojekt der Kirchengemeinde Langendreer und des Kirchenkreises Bochum: die leerstehende Pauluskirche an der Langendreerstraße wird neu genutzt als Winterspielplatz und Kletterkirche. Pastor Wilfried Geldmacher, der letzte „Hausherr“ der Pauluskirche kommentierte das Projekt nicht weiter.
„Wir suchen Menschen“, steht auf der Werbekarte, die Valentin Manche vor der Christuskirche verteilt, „die sich für ein ungewöhnliches Projekt begeistern lassen und die ihr Knowhow mit einbringen wollen.“ Der 18jährige Noah Illing klettert derweil – gut gesichert - auf den großen Baum vor dem alten Kirchturm.

Spektakuläres vor dem "Landau", dessen scheidender Wirt Gerd Beissert am kommenden Wochenende schließt: „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“ steht auf einem Transparent am Lokal. Damit ist eine erfolgreiche jahrzehntelange Beziehung mit nicht harmonisch und mit etwas Biss beendet.

Silvester und Oskar, zwei Schüler der Waldorfschule, musizierten

neben dem Stand der Dorfpostille und sammelten Spenden für ihre Darbietungen. Mit ihren Posaunen machten sie viel Stimmung auf der Straße und die Passanten waren begeistert. Auch Bezirksbürgermeister Dr. Dirk Meyer hörte in Begleitung einer seiner Söhne kurz zu.

Autor:

Eberhard Franken aus Bochum

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