Die Bochumer Hochschullandschaft hat viel zu bieten
Sieben an der Zahl
Geht es um Bochum als Hochschulstandort, denken viele immer noch zuerst an die Ruhr-Universität, die 1965 ihren Lehrbetrieb aufnahm. Mittlerweile verfügt die Stadt jedoch über sieben verschiedene Universitäten und Hochschulen.
Mit etwa 43.000 Studierenden gehört die RUB zu den zehn größten Universitäten in Deutschland. Geistes- und Gesellschaftswissenschaften sind hier ebenso Gegenstand von Forschung und Lehre wie Ingenieur- und Naturwissenschaften oder Medizin.
In unmittelbarer Nähe der Ruhr-Universität ist die Hochschule Bochum zu finden, mit etwa 7.000 Studierenden die zweitgrößte Hochschule in Bochum, die in den Bereichen Technik und Wirtschaft ausbildet.
Wurde die Hochschule Bochum 1971 gegründet, so hat die in der Bochumer City gelegene Technische Hochschule Georg Agricola eine weit längere Geschichte: Schon 1816 wurden hier die ersten Fachkräfte für den Bergbau ausgebildet. Die Schwerpunkte haben sich mittlerweile natürlich verändert, aber Georessourcen spielen immer noch eine zentrale Rolle. Etwa 2.500 Studierende sind hier eingeschrieben.
Die Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, gegründet 1971, ist mit rund 2.400 Studierenden die größte evangelische Hochschule Deutschlands. Sie bereitet zukünftige Fachkräfte auf ihre Tätigkeit im Sozial- und Gesundheitswesen, der Diakonie und der kirchlichen Bildungsarbeit vor.
Die 2009 gegründete Hochschule für Gesundheit ist die erste staatliche Hochschule in Deutschland, die ausschließlich für Gesundheitsberufe ausbildet. Rund 1.600 Studierende belegen hier Fächer wie Ergotherapie und Hebammenkunde.
Die Folkwang-Universität der Künste bildet in Bochum in den Bereichen Schauspiel, Regie und populäre Musik aus.
Die EBZ Business School vervollständigt den Reigen der Bochumer Hochschulen.
Autor:Nathalie Memmer aus Bochum |
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