„Dasein oder Nichtsein“
Schauspielhaus Bochum erinnert an Frank-Patrick Steckel
Im Januar ist Frank-Patrick Steckel im Alter von 80 Jahren verstorben. Das Publikum des Schauspielhaus Bochum hat diesem aufrechten Künstler eine kontroverse, innovative, aufregende Theater-Zeit zu verdanken; von 1986 bis 1995 leitete er als Intendant das Haus an der Königsallee. Mit der Veranstaltung Dasein oder Nichtsein am Sonntag, 10. März, um 11.30 Uhr möchte das Schauspielhaus Bochum dem Publikum, den künstlerischen Weggefährt*innen und den Mitarbeitenden des Hauses die Gelegenheit geben, sich gemeinsam an den großen Theatermacher zu erinnern und von ihm Abschied zu nehmen.
In Lesungen, Szenen und mit Filmausschnitten werden die Familie von Frank-Patrick Steckel sowie Freund*innen und Kolleg*innen sein künstlerisches Schaffen als Übersetzer und Regisseur aufleben lassen. Angekündigt haben sich u. a. die Schauspieler*innen Barbara Nüsse, Stefan Hunstein, Mirco Kreibich, Stephan Ullrich, Michael Weber und Thomas Wittmann sowie der Saxophonist Dirk Raulf. Weitere Persönlichkeiten wie der Dramaturg Carl Hegemann, die Choreografin Reinhild Hoffmann oder Thomas Maagh (Verlag der Autoren) werden in Reden, Gesprächen und Erinnerungen ihre Zusammenarbeit mit Frank-Patrick Steckel und seine künstlerische Bedeutung würdigen. Frank-Patrick Steckel selbst kommt in Filmausschnitten zu Wort, in denen er seine künstlerische und politische Haltung beschreibt.
Kostenfreie Eintrittskarten für Dasein oder Nichtsein sind an der Theaterkasse oder online unter www.schauspielhausbochum.de erhältlich.
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