Ruhr Triennale - Fröhliches Festival Finale
Mit einem fröhlichen Finale ging am Sonntag die diesjährige Triennale zu Ende.
Abschließender Höhepunkt in der gut gefüllten Jahrhunderthalle war die Preisverleihung durch die Kinderjury für das beste Stück und in anderen Kategorien.
Nicht ganz unerwartet ging der Preis in der Kategorie Bestes Stück an die Tanzperformance SOAPERA von Mathilde Monnier und Dominique Figarella. Der Seifenschaum hatte es den Kindern offensichtlich angetan, was schon während der Aufführung im Salzlager von Zollverein zu merken war.
In Anwesenheit des Schirmherrn Gerad Mortier entwickelte sich eine kurzweilige knapp zweistündige Verleihung.
Die Kinder und Jugendlichen zeigten dabei nicht nur viel Unbekümmertheit bei der Verleihung der Preise sondern überraschten auch durch gekonnt vorgetragene eigene Programmpunkte.
Unter den weiteren Preisträgern war u.a. David Bennent, der in der Kategorie Komischste Stimme ausgezeichnet wurde und den Preis für seine Rolle in Prometheus höchstpersönlich entgegennahm.
Einen eher ruhigen Abend konnte Staatssekretär Schäfer von Kulturministerium verleben, der an seinem letzten Arbeitstag keine aktive Rolle zu übernehmen hatte.
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, in der auch Intendant Heiner Goebbels gleich mehrere Preise entgegennehmen konnte.
In der Jahrhunderthalle dürften an diesem Spätnachmittag wohl noch nie so viele Kinder als Zuschauer an einer Triennale Veranstaltung teilgenommen haben, hatten doch viele Kinderjuroren ganz offensichtlich ihre Geschwister und Eltern mit in die Halle gebracht. Für manche sicher der erste Besuch eines Festivals.
Am Ende dankten die Kinder dem RuhrTriennale Team um Cathrin Rose zu Recht für dessen hohen Einsatz. Man kann nur hoffen, dass es auch in den kommenden Jahren die Kinderjury geben wird
Autor:Lothar Gräfingholt (CDU) aus Bochum |
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