Romantik, Realismus, Revolution

Auch die Villa Marckhoff ist Ziel der Besichtigungstouren zum Tag des Offenen Denkmals. Foto: Molatta | Foto: Foto: Molatta
  • Auch die Villa Marckhoff ist Ziel der Besichtigungstouren zum Tag des Offenen Denkmals. Foto: Molatta
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Viele Denkmäler öffnen Sonntag ihre Pforten - zwei Bustouren durch die Stadt

Facettenreich präsentiert sich das Bochumer Programm zum bundesweiten Tag des „Offenen Denkmals“, der diesmal unter dem Titel „Romantik, Realismus, Revolution, das 19. Jahrhundert“ steht.
Damit widmet sich der Denkmaltag einer der komplexesten, stilistisch vielseitigsten und an technischen Neuerungen reichsten Epoche der Bau- und Kunstgeschichte. Mit ganz unterschiedlichen Angeboten können Interessierte diese spannende Epoche entdecken.
Die Stadt bietet zwei kostenlose thematische Bustouren in Oldtimer-Bussen an. Tour 1 steht unter dem Titel „Das gebaute 19. Jahrhundert - eine neue Stadtkultur“ und führt zur Villa Marckhoff, in das Stadtparkviertel, zur Kath. Liebfrauenkirche und zum „Wassersaal“. Die zweite Rundfahrt widmet sich dem Thema „Revolution und Realismus“ und besucht unter anderem die Adlersäule und Grabmäler der Melanchthonkirche, den Springerplatz, die Kapp-Putsch-Grabmale auf dem Alten Friedhof Laer sowie die Zeche Hannover und die Siedlung Am Rübenkamp. Start für beide Touren ist um 12 Uhr am Rathaus.
Zudem gibt es einen geführten Spaziergang durch Gerthe, der um 12 Uhr am Gerther Amtshaus beginnt und unter anderem die Elisabethkirche, die Ev. Christuskirche sowie die Fördermaschinenhalle Lothringen besucht.
Wer sein Denkmalinteresse mit sportlicher Aktivität verbinden möchte, dem bietet der ADFC eine Radtour vom Rathaus nach Langendreer in Begleitung einer Historikerin an. Auf dem Wege wird die Villa Marckhoff, die Ev. Notkirche in Hamme und die Heimatstube in Langendreer besucht. Ziel ist das Gasthaus „Landau“ in Langendreer. Start ist um 12 Uhr am Rathaus.
Wer Bochum am Tag des Offenen Denkmals lieber auf eigene Faust erkunden will, dem öffnen 13 Denkmaleigentümer ihre Pforten. Besichtigt werden können: Das Rathaus Bochum (ab 12 Uhr), der ehemalige Wassersaal, Kemnader Straße 198 (11 - 18 Uhr), die Ev. Christuskirche Gerthe (10 - 19 Uhr), Lothringer Straße 29, die Ev. Christuskirche Langendreer, Alte Bahnhofstraße 12, das Figurentheater-Kolleg, Hohe Eiche 27 (15 - 18 Uhr), die Ev. Kirche Hamme, Amtsstraße 4 (13.30 - 15 Uhr), das Haus Kemnade (11 - 17 Uhr), die Sharounkirche, Glockengarten 70 (12 - 18 Uhr), die Ev. Christuskirche am Rathaus (13 - 20 Uhr), die Ev. Erlöserkirche, An der Hiltroper Kirche (ab 10 Uhr), die Epiphaniaskirche, Dorstener Straße 263 (10 - 14 Uhr), die Ev. Vinzentiuskirche, Kattenstr. 3 sowie die Kath. Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Straße 11 (14 - 18 Uhr).

Autor:

Petra Vesper aus Bochum

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