Kuba
Reynier Mariño in Bochum: Flamenco y mas

Der bekannte kubanische Flamencogitarrist Reynier Mariño spielt am 27. Januar 2024 in Bochum Linden.
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Der bekannte kubanische Flamencogitarrist Reynier Mariño spielt am 27. Januar 2024 um 20 Uhr im mexikanisch-spanischen Restaurant La Paz, Am Krüzweg 17, in Bochum Linden. Eine Tischreservierung ist empfehlenswert.

Reynier Mariño ist ein außergewöhnlicher Gitarrist. Seine Beherrschung des Instruments wird noch deutlicher, wenn man bedenkt, dass er ein Musiker ist, der jenseits des Atlantiks in Kuba geboren wurde und nicht in Andalusien, wo dieses Musik im 18. Jahrhundert entstand. Der an den akademischen Konservatorien der kubanischen Kunstausbildung ausgebildete Gitarrist hat bei internationalen Größen wie Tomatito, Gerando Nunes, Manolo Sanlucar und anderen Unterricht genommen, was ihm Anerkennung und einen interessanten internationalen Ruf eingebracht hat.

Seit er als erster Gitarrist der Liszt Alfonso Company auf der nationalen Bühne auftauchte, hat er große Akzeptanz und Popularität gewonnen, obwohl der Flamenco nicht gerade zu den Lieblingsgenres des kubanischen Publikums gehört.

Seit 2006 lebt und arbeitet er in Spanien, obwohl er jedes Jahr nach Havanna zurückkehrt. Im Rahmen seiner wiederholten nationalen Tourneen tritt er mit seiner Gruppe landesweit auf. “Wenn ich mehr als ein Jahr lang nicht nach Kuba fahre, brauche ich Sauerstoff. Kuba ist mein Leben und sein Publikum ist das speziellste des Universums”, sagte er.

Der bekannte kubanische Flamencogitarrist Reynier Mariño spielt am 27. Januar 2024 in Bochum Linden.
Die Mitgliedsstaaten der EU, sowie die Schweiz votieren seit Jahren gegen die völkerrechtswidrige US-Blockade gegen Kuba und verurteilen deren exterritoriale Ausdehnung, die auch europäische Unternehmen, Institutionen und BürgerInnen schädigt. Unbesehen davon verschärfen die US-Regierungen und ihre Hardliner regelmäßig diese völkerrechtswidrige Sanktionspolitik gegen Kuba und andere Länder, und versuchen mit dieser "Politik der Angst" vehement Unterstützer, Kooperationspartner und Investoren von Kuba abzuhalten. | Foto: Unblock Cuba
Autor:

Carsten Klink aus Dortmund-Ost

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