Ramadan: Fastenbrechen in der RUB-Mensa - Mehr als 700 Teilnehmer beim 6. Interkulturellen Abendessen

Foto: Akafö
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Mehr als 700 Studierende und Hochschulangehörige trafen sich zum 6. „Interkulturellen Abendessen – Iftar“ in der Mensa der Ruhr-Universität. Dabei feiern Menschen aller Konfessionen, Ethnien und Geschlechter gemeinsam an einem Tag im islamischen Fastenmonat Ramadan das Ende des täglichen Fastens. Der Ramadan dauert in diesem Jahr vom 09. Juli bis zum 07. August.

Die traditionsreiche Veranstaltung, die das Akademische Förderungswerk (AKAFÖ) und der AStA der RUB gemeinsam ausrichten, fand damit zum ersten Mal in der Mensa statt. Die AKAFÖ-Cafeterien, in denen das Interkulturelle Abendessen in der Vergangenheit ausgerichtet worden war, konnten die stetig gewachsene Zahl der Besucher nicht mehr fassen.

Den Sonnenuntergang über dem Ruhrtal konnten die Gäste so in diesem Jahr bei bestem Wetter von der Mensa-Terrasse aus verfolgen. Um Punkt 21.36 Uhr – der offiziell errechnete Zeitpunkt des Sonnenuntergangs - begann das Abendessen, bestehend aus einer Karotten-Kokos-Ingwer-Suppe, einer Gemüselasagne und Geflügel-Stroganoff, untermalt von kleinen Musik- und Gesangseinlagen.

Noureddine El Ghoulbzouri, der studentische Verwaltungsratsvorsitzende des AKAFÖ,zog anschließend eine entsprechend positive Bilanz des Iftar-Festes: „Es ist schön, zu sehen, wie so viele Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur miteinander feiern.“

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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