Podiumsdiskussion im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte

Foto: privat

Im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte ist derzeit die Ausstellung „Zwischen Abenteuer und Provokation – Peter Zadek und das Schauspielhaus Bochum“ zu sehen. Sie zeigt einen Streifzug durch die „heißen Jahre” der Ära Zadek und macht mit ihren Exponaten und audiovisuellen Medien den Blick frei auf eine Theaterintendanz, die radikal mit alten Traditionen brach, unerschrocken Neues wagte und damit die Theaterwelt polarisierte, aber auch begeisterte.

Wie sich diese Zeit aus der Sicht von Theaterexperten und Wegbegleitern Zadeks darstellt, können interessierte Besucher und Besucherinnen am Sonntag, 14. Juli,
erfahren. Dann findet um 11 Uhr im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte,
Wittener Straße 47, eine Podiumsdiskussion mit dem Titel: „Das Theater als wildes Ufer“ statt.

Die Gäste sind: Gerd Beiderbeck, 40 Jahre Inspizient am hiesigen Schauspielhaus; Dorothea Renckhoff, einst Assistentin für Regie und Dramaturgie unter Peter Zadek und Hajo Salmen, 1. Vorsitzender des Freundeskreises Schauspielhaus Bochum e.V. und langjähriger Begleiter des Geschehens auf der Bochumer Bühne. Die Gesprächsrunde moderiert der Kulturredakteur Jürgen Boebers-Süßmann. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Führung durch die Ausstellung.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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