Performance im Kunstmuseum

Kunstmuseum Bochum | Foto: Stadt

Das Kunstmuseum Bochum, Kortumstraße 147, widmet die Ausstellung
“Inge Baecker Bochum – Fluxus Ruhrgebiet“ einer Kunstbewegung, die zu den experimentellsten Kunstentwicklungen des 20. Jahrhunderts gehört.

Um “Fluxus“, was soviel bedeutet wie “im Fluss“, als Kunst erfahrbar zu machen, bietet das Kunstmuseum außergewöhnliche Veranstaltungen an: Am Freitag, 31. August, hält Museumsdirektor Dr. Hans Günter Golinski um 17 Uhr den Vortrag “Das Museum als urbaner Raum. Der Weg der RuhrKunstMuseen”. Ab 17.15 Uhr vollendet der Komponist und Klangkünstler Johannes S. Sistermanns seine KlangPlastik “Ode to Beet“ mit einer Performance im Rahmen der Ausstellung “Inge Baecker Bochum – Fluxus Ruhrgebiet“.

Sistermanns Klangplastik nimmt Bezug auf das “Beethovenzimmer“ seines Lehrers
Mauricio Kagel, das 1973 eine der Hauptattraktionen der Bochumer Kunstwochen im Ruhr-Park Einkaufszentrum war und nun in der Ausstellung zu sehen ist. Mit Klangstraßen, Tönen und Zellophanbahnen greift Sistermanns in das Kagel-Zimmer ein und erweckt es zum Leben.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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