Oben und Unten: Kunstmuseum auf Spurensuche am Marbach

Foto: Stadt

Am kommenden Dienstag, 8. Oktober, gibt es zum letzten Mal im Kunstmuseum Bochum, Kortumstraße 147, den „Perspektivenwechsel“ im Rahmen der Ausstellung „Concrete Poerty. Die Sammlung des Bridges-Fotoprojekts Emscher Zukunft“. Treffpunkt ist um 18 Uhr der Haupteingang.

Erlebnisreiche Spaziergänge, fotografische Positionen und interdisziplinärer Austausch – all das bietet die Veranstaltungsreihe „Perspektivenwechsel“. Unter dem Motto „Oben und unten: Spurensuche am Marbach – sichtbare und unsichtbare Funktionen der Stadt“ geht es dieses Mal mit dem Bus durch die Bochumer Stadtteile Hordel, Goldhamme, Hamme, Stahlhausen und Ehrenfeld. Hier werden Orte besucht, die deutlich machen, wie sich das Gesicht der Stadt durch die technischen Entwicklungen bereits verändert hat. In Stahlhausen – einem Stadtteil mit Erneuerungsbedarf – erleben die Exkursionsteilnehmer, wie aus einem ehemaligen Unort ein neuer „Hotspot“ wird.

Maren Goldbeck, Dr. Martina Oldengott und Martin Oldengott informieren auch während der Fahrt über die Verflechtung von ober- und unterirdischen Wasseradern im Laufe der Zeit. Danach geht es zurück ins Kunstmuseum. Hier zeigt der Fotograf Christian Diehl bei kleinen Snacks und Getränken seine Interpretationen der verborgenen Infrastrukturwelt. In der abschließenden Diskussion stehen die zukünftigen Perspektiven der besuchten Stadtteile und die Chancen die der Umbau des Marbachs dabei in sich birgt im Mittelpunkt.

Anmeldung unter der Rufnummer 02 31 / 95 20 83 26 oder per Mail an
eissing@bridges-projects.com erwünscht.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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