Geniedert!
Niedertracht - ein neuer Lebenssinn?

Nieder!
Nieder mit den Kommunisten,, sagt man, das sei Niedergang,
nieder mit den falschen Christen, sagen Güte, leben Zwang,
nieder auch mit den Parteien, wollen spalten, nicht befreien.

Niedertracht der Menschen Sinn, es zählt Schein in diesem Raum,
Niedertracht als Zugewinn wie verdreckter böser Schaum.
Hat man denn noch Überblick im verniederten Gestrick?

Oder strebt man. sich zu suchen, mit dem neuen Menschenblut,
für sich selbst den größten Kuchen, nennt man sowas Übermut?
Leute, die sich kaum noch wehren, sie können ja nicht viel entbehren.

Die Welt läuft wie die Zeit verkehrt, mit all den Kriegen, all dem Leiden,
von einem Nieder aufgezehrt und lässt sich kaum noch ganz vermeiden
der große Rüstungs Kriegeswahn, man sagt, er sei doch ganz human.

Verzehrt sind alle Erdengüter, und trotzdem glaubt man noch zu siegen.
Wo ist die Hoffnung, wo die Hüter? Mensch wird mit Ohnmacht unterliegen.
Und wer will retten, will verweilen, für Viele eine Wohnung schaffen?
Wer will nicht kämpfen sondern teilen, bevor die Mutigen erschlaffen?

Denn ehrlich, wem nützt Nieder – Sicht?
Wir haben die Wahl – vergesst das nicht!

Autor:

Ingrid Dressel aus Bochum

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