Pina Bausch-Abend im Planetarium Bochum
Magie des Tanztheaters

Das Bochumer Planetarium präsentiert am Freitag, 20. Mai, um 19 Uhr "Der Pina Bausch-Kosmos. Magie des Tanztheaters" mit Bild-Sequenzen des Foto-Künstlers Heinrich Brinkmöller-Becker. | Foto: Heinrich Brinkmöller-Becker
  • Das Bochumer Planetarium präsentiert am Freitag, 20. Mai, um 19 Uhr "Der Pina Bausch-Kosmos. Magie des Tanztheaters" mit Bild-Sequenzen des Foto-Künstlers Heinrich Brinkmöller-Becker.
  • Foto: Heinrich Brinkmöller-Becker
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Das Bochumer Planetarium, Castroper Straße 67, lädt am Freitag, 20. Mai, um 19 Uhr zu einem Abend ganz im Zeichen von Pina Bausch steht. In der Kuppel zeigt der Foto-Künstler Heinrich Brinkmöller-Becker animierte Bild-Sequenzen, die 14 Inszenierungen der weltberühmten Wuppertalerin, die das internationale Tanztheater revolutionierte, vorstellen.

Neue komplexe Formensprache

Pina Bausch (1940 – 2009) gilt allgemein als Begründerin des Tanztheaters. Das von ihr (weiter-)entwickelte Bühnengenre bringt tänzerische und theatrale Ausdrucksformen, Tanz und Sprache, Gesang, Pantomime, Artistik und Schauspiel zu einer neuen komplexen Formensprache zusammen. Die international bekannte und geschätzte Choreographin schuf mit ihrem Ensemble eine Bühnenästhetik, die weit über den Tanz hinausgeht. Bis heute zeigt das Wuppertaler Pina-Bausch-Tanztheater die Stücke. Das Repertoire ist nach wie vor weltweit ein gefragtes Bühnenereignis.

Animierte Fotosequenzen

Die Projektion „Der Pina Bausch-Kosmos. Magie des Tanztheaters“ des Bochumer Fotokünstlers Heinrich Brinkmöller-Becker präsentiert eine Vielzahl von Szenen aus 14 Inszenierungen der Tänzerin und Choreographin. In der Planetariumskuppel ist in der Chronologie der Uraufführungen von „Das Frühlingsopfer“ (1975) bis „…como el musguito en la piedra, ay si, si, si…“ (2009) ein repräsentativer Bilderreigen der Arbeiten von Pina Bausch zu sehen. Die animierten Fotosequenzen geben einen fokussierten Ein- und Überblick in die faszinierende Bausch-typische Bühnensprache, ihren Reichtum an Ausdrucksformen und ihre Veränderungen im Laufe der Jahrzehnte.

Karten können im Internet unter: www.planetarium-bochum.de oder zum Ortstarif bei der Ticket-Hotline Tel.: 02 21 / 28 02 14 erworben sowie per Mail an: info@planetarium-bochum.de reserviert werden. Sie sind auch an der Abendkasse erhältlich.

Autor:

Patricia Porwol aus Bochum

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