M H F C - im April plant der MHFC einen Ausflug ins Bergbaumuseum Bochum.
M H F C - im April plant der MHFC einen Ausflug ins Bergbaumuseum Bochum.
Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum - Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen ist mit rund 365.700 Besuchern pro Jahr eines der
meistbesuchten Museen Deutschlands. Gegründet: 1930.
Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum (DBM) vermittelt einen umfangreichen Einblick in den weltweiten Bergbau auf alle Bodenschätze von orgeschichtlicher Zeit bis heute. Es zeigt nicht nur technische, sondern auch umfangreiche mineralogische und einzigartige (kunst-) historische Sammlungsgegenstände. Es ist damit das bedeutendste Bergbaumuseum der Welt und zugleich ein renommiertes Forschungsinstitut für Montangeschichte. Unsere Ausstellungen und das originalgetreue Anschauungsbergwerk unter Tage eröffnen den Besuchern Einblicke in die Welt des Bergbaus. Zusätzlich bietet das Fördergerüst einen fantastischen Blick über Bochum und das Ruhrgebiet.
Barrierefreiheit
Das Museum ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen eigenständig über einen Aufzug neben dem Haupteingang zu erreichen. Separat ausgewiesene Parkplätze stehen in unmittelbarer Nähe zur Verfügung. Zugänglich für Rollstuhlfahrer sind auch das Fördergerüst und in Teilen das Anschauungsbergwerk. Gästen mit Behinderungen und für entsprechende Gruppen bietet unser Museum nach Voranmeldung individuell angepasste Führungen. Wir beraten Sie gerne vor Ihrem Besuch.
Geschichte
Die Anfänge des Museums gehen zurück auf die 1860er Jahre, als die Westfälische Berggewerkschaftskasse (WBK) eine ständige Ausstellung Bergbaulicher Utensilien in Bochum einrichtete, die hauptsächlich dem Bergschulunterricht diente. Ende der 1920er Jahre wurden von Vertretern der WBK und der Stadt Bochum Überlegungen zur Gründung eines öffentlich zugänglichen Bergbau-Museums entwickelt.
Der Gründungsvertrag für das Geschichtliche Museum des Bergbaus wurde am 1. April 1930 zwischen der Stadt Bochum und der WBK geschlossen; als erste Halle des Museums diente die alte Großviehschlachthalle des stillgelegten Bochumer Schlachthofs. Auf dem Gelände des Schlachthofs wurde 1935 nach Entwürfen von Fritz Schupp und Heinrich Holzapfel ein Neubau des Museumsgebäudes mit zusätzlicher Ausstellungsfläche ausgeführt. Im Jahre 1936 begann man mit dem Bau des Anschauungsbergwerks.
Im Jahr 1943 wurden die noch nicht vollendeten Museumsbauten durch alliierte Luftangriffe weitgehend zerstört, das Anschauungsbergwerk für den Luftschutz umgebaut.
1946 wurde das Museum mit einer kleinen Ausstellung wiedereröffnet. In den 1950er Jahren wurde das Museum neu aufgebaut und erweitert, 1960 waren die Strecken des Anschauungsbergwerks auf einer Gesamtlänge von 2.510 Metern ausgebaut.
In den Jahren 1973 und 1974 wurde das Fördergerüst der stillgelegten Zeche Germania von Marten nach Bochum umgesetzt. Die Umsetzung wurde aus dem Etat des Nordrhein-Westfälischen Kultusministeriums bezahlt. 1973 wurde Gerd Weisgerber Mitarbeiter des Museums, der die Montanarchäologische Abteilung aufbaute.
Im Jahr 1976 wurde das bisherige Bergbau-Museum in Deutsches Bergbau-Museum Bochum (DBM) umbenannt, 1977 wurde es von der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) als Forschungsmuseum anerkannt und in die gemeinsame Forschungsförderung von Bund und Ländern aufgenommen. Es gehört seither zu den Instituten der Blauen Liste.
Auch in den Folgejahren wurde das Museum ständig erweitert und die Forschung um weitere Themen ergänzt.
Am 6. Dezember 2009 wurde der Schwarze Diamant, ein Erweiterungsbau für Sonderausstellungen, eröffnet. Das Bauwerk mit seiner markanten tiefschwarzen und bei Sonneneinstrahlung glitzernden Fassade, entworfen von Benthem Crouwel Architekten, stellt sich als Schnitt durch ein Stollensystem dar.
Rainer Slotta war von 1987 bis 2012 Museumsdirektor. Seit Mai 2012 leitet Stefan Brüggerhoff das Museum.
Mit dem Auto wie folgt zu erreichen:
A 40, Ausfahrt BO-Zentrum, Richtung Zentrum
nach ca. 2 km liegt das DBM auf der linken Seite
A 43, Ausfahrt Bochum Riemke/Zentrum, Richtung Zentrum
nach ca. 4 km liegt das DBM auf der linken Seite
Radreisende
Direkt vor dem Museum befindet sich eine Station von metropolradruhr. Der Ruhrtal-Radweg, eine 4-Sterne Qualitätsradroute, die Natur und Kultur verbindet und zum Entdecken des Ruhrgebiets einlädt, und der Erlebnis-Radweg Erzbahntrasse, der über mehrere spektakuläre Brückenbauwerke führt, laufen nahe am Museum vorbei.
Besucher unseres Museums können sowohl auf den öffentlichen Flächen rund um das Museum als auch auf dem Parkplatz an der Einmündung der Straße Am Bergbaumuseum in die Herner Straße parken. Am Wochenende ist zusätzlich das Parkhaus der Polizei in der Schillerstraße für Sie geöffnet.
Vor dem Museum stehen insgesamt sieben Busparkplätze zur Verfügung.
Montag geschlossen
Dienstag - Freitag 08.30 - 17.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage 10.00 - 17.00 Uhr
Ostermontag, Pfingstmontag 10.00 - 17.00 Uhr
Preise
Erwachsene 6,50 €
ermäßigt 1) 3,00 €
Familienkarte 2) 14,00 €
Jahreskarte 3) 15,00 €
Familien-Jahreskarte 30,00 €
Anschrift
Am Bergbaumuseum 28
44791 Bochum
Homepage vom MHFC: www.mhfc2001.de
Spenden
Die erfolgreiche Behindertenarbeit des M H F C lässt sich nur mit Spenden verwirklichen.
Der M H F C bedankt sich recht herzlich bei allen Spendern und hofft auch in Zukunft auf die Spendenbereitschaft hilfsbereiter Menschen.
Bankverbindung des M H F C:
Sparkasse Mülheim an der Ruhr
Kontoinhaber: M H F C
IBAN: DE32 3625 0000 0356 5710 37
BIC: SPMHDE3EXXX
Der M H F C stellt allen Spendern auf Anfrage eine Spendenquittung für das Finanzamt aus.
Autor:MHFC 2001 aus Mülheim an der Ruhr | |
Webseite von MHFC 2001 |
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