Werner Bohle, ein Freizeitkünstler

Liebenswerter Blick auf BO-Wiemelhausen

BO-Wiemelhausen, ein Stadtteil mit Charme

Es gibt in den Vorstädten viele schöne Bildmotive, die malerisch dargestellt werden können. Sie zeigen einzelne Objekte, Stadtteilszenen oder ein heimatliches Umfeld, was vielen Menschen etwas bedeutet. Wenn jeder sein Umfeld anschaut, wird er oder sie entdecken, wie lieblich es vor Ort ist. Ja, natürlich ist nicht alles perfekt, aber manchmal kann es durch ein Bild festgehalten werden.

Kirchviertel mit Herz

So auch der Stadtteil Bochum-Wiemelhausen. Hier gibt es das Kirchviertel. Viele Geschäfte bieten Produkte für den täglichen Bedarf an. Auch längerfristige Waren sind im Sortiment. Um den kleinen Kreisverkehr und dem Sparkassen-Vorplatz, wo auch örtliche Feste gefeiert werden, tummelt sich das Leben.

Maibaum-Potten mit großem Zuspruch

Höhepunkte eines Jahres sind das Maibaum-Potten der Brenscheder Bauern e.V., dass Schützenfest oder das Biwak des Schützenvereins Brenscheder Schützenverein 1797 e.V. Auch die Stadtteil-Initiative „Wir in Wiemelhausen“, mit 25 Vereinen, Einrichtungen und Verbänden trägt zur Vielfalt bei. Früher gab es auch noch viele Jahre das Radrennen „Rund um Wiemelhausen“, was leider aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt wurde. Gerade die Sonntagsöffnung von Geschäften während dieser Veranstaltung wäre ein Grund, der für die Kunden, aber auch für die Geschäfte einen Mehrwert erbracht hätte. Leider waren die bürokratischen Voraussetzungen nicht zu erfüllen gewesen. Vielleicht auch Auslegungssache!
Es gibt auch einen wöchentlichen Markt am Donnerstag, der guten Zuspruch findet. Aus Sicht der Stadt Bochum erfüllt dieser Markt nicht die Kriterien, um diesen als Markt in die Liste aufzunehmen. Trotzdem belebt es das Stadtteilleben.

Werner Bohle ist unvergessen

Der Freizeitkünstler Werner Bohle hat dem Stadtteil Wiemelhausen ein Bild gewidmet, um es der Nachwelt zu erhalten. Es wurde auch als Motiv für einen Beutel verwendet, was in Siebdruck erstellt wurde. Dieser fand damals reißenden Absatz, wurde aber meistens als Geschenk mitgegeben – bei Geburtstagen, Jubiläen oder bei den Stadtteilfesten. Dieser Bericht soll auch an Werner Bohle erinnern – viele haben ihn damals gekannt – und er ist nicht vergessen!