Lesung mit Thomas Meyer in der „Rotunde“

Einen höchst amüsanten Blick durchs Schlüsselloch wirft Thomas Meyer in das Milieu orthodoxer Juden in der Diaspora. Foto: Aebi | Foto: Foto: Aebi
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Jiddischer Humor auf den Spuren Woody Allans

Bis jetzt hat der 25-jährige Motti Wolkenbruch alles getan, was seine orthodoxe Mutter ihm aufgetragen hat. Doch als sie ihm eine Frau nach der anderen vorstellt, um ihn zu verkuppeln, begehrt er endlich auf - denn er ist in seine Kommilitonin Laura verliebt, und die ist keine Orthodoxe im langen Rock, sondern eine Schickse in engen Jeans...
Mit seinem Debütroman „Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse“ ist der Autor Thomas Meyer am Mittwoch, 29. Mai, Gast der Literaturreihe „Macondo - Die Lust am Hören“ und liest um 19 Uhr in der „Rotunde“ am Konrad-Adenauer-Platz.
In seinem Roman, der für den Schweizer Buchpreis nominiert war, beschreibt Meyer mit ungeheurem Wortwitz die Emanzipation eines jungen Mannes aus der jüdisch-orthodoxen Gemeinde Zürichs. Der jiddische Sprachwitz des 1974 in Zürich geborenen Texters und Kolumnisten erinnert stark an Woody Allan.
Karten gibt es an allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen. Sie können aber auch über den Online-Ticketshop www.facebook.com/MACONDOmagazin zuhause ausgedruckt werden.

Autor:

Petra Vesper aus Bochum

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