Kultur und Geschichte eines Volkes - Armenisch-akademischer Verein lädt mit buntem Programm zum Kulturherbst

Mit Ausstellung, Tanz und Lesefutter will der Armenisch-Akademische Verein einen ersten Einblick in die Kultur und Geschichte des armenischen Volkes gewähren. Dazu wird der „Armenische Kulturherbst“ ausgerufen, der bis in den November dauert.

Los ging es am Freitag, 15. August, 20 Uhr, mit traditioneller Musik aus Armenien mit dem Ensemble „Geghard“. Es spielte im Haus Kemnade anlässlich der Finissage der Oboenausstellung „Der Magische Klang“.
Am Sonntag, 17. August, tritt das „Armenian Folk Dance Ensemble“ im Kunstmuseum, Kortumstraße 147, auf.
Im Bochumer Stadtarchiv, Wittener Straße 47, geht es am Samstag, 30. August, 16 Uhr, mit einem öffentlichen Kolloqium weiter. Dabei wird es zwei Vorträge von armenischen Geisteswissenschaftlerinnen mit Diskussion geben. Die Themen sind „Aus der Diaspora in die Diaspora: Die Identität einer Nation und der Dialog zwischen den vielschichtigen Armeniern in Deutschland“ und „Interessenvertretung der Armenier in Deutschland im Vergleich zu den USA im Hinblick auf den Genozid an den Armeniern im Osmanischen Reich“. Außerdem stellt Hasmik Matinyan ihr Buch „Erst Partner für den Frieden, dann nur noch Diktator?: Das Bild von Hosni Mubarak in der deutschen überregionalen Presse“ und Ofelya Sargsyan ihr Buch „Pleading for Armenia‘s Accession to the European Union” vor.
Zum Vortrag „Dr. James Greenfield, der erste Botschafter der Republik Armenien in Berlin 1918-1920“ lädt der Verein am Dienstag, 9. September, 19.30 Uhr, in die Ev. Stadtakademie, Westring 26 c.
Eine weitere Buchpräsentation gibt es am Dienstag, 23. September, 20 Uhr, in der Stadtbücherei, Gustav-Heinemann-Platz 2-6. Dann stellt Muriel Mirak-Weißbach ihr Buch „„Präsident Calvin Coolidge und der Armenische Waisenteppich“ vor.
Die Lesung „Die 40 Tage des Musa Dagh“ mit Diskussion und Musik findet am 18. Oktober, 17 Uhr, im „Cheese“, Café am Stern, Alte Bahnhofstraße 180, statt.
Auch anlässlich der Bochumer Shakespeare-Wochen sind armenische Künstler aktiv. Zu den Literaten zählt die armenische Journalistin Muriel Mirak-Weißbach. Die armenische Konzertpianisten Armine Ghuloyan wird in den Abend einführen.
Das Abschlusskonzert des Armenischen Kulturherbst findet im Rahmen der Ausstellungseröffnung „Frieden“ in der Lindener Christuskirche, Hattinger Straße 786, statt. Am Samstag, 15. November wird die Ausstellung von Marietta Armena um 17 Uhr eröffnet, um 18.30 Uhr beginnt das Abschlusskonzert.

Autor:

Carolin Wiemers aus Bochum

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