Bedrückende Ausstellung ukrainischer Fotografen
Kiyw ohne Licht in Zeiten des Krieges noch bis Samstag
Eine bedrückende und gleichzeitig beeindruckende Fotoausstellung ukrainischer Fotografen und Fotografinnen ist bis zum 30.12.23 im Schaubüdchen zu sehen.
Täglich heulen die Sirenen. Nachts wird das Licht der Städte ausgemacht. Nur Autolampen, das Handy und Taschenlampen erhellen dann die Nacht. Wie geht man mit dieser Anspannung um?
Fotokünstler haben sich in dieser bedrückenden Atmosphäre besondere Motive ausgesucht und wurden durch die Kuratorin Kateryna Kutsevol in Bochum im Schaubüdchen, Ursulastr. 24, in Bochum schon mal zur Zeit des Unabhängigkeitstags der Ukraine für zwei Wochen ausgestellt.
Ausgestellt werden Fotos von Vlad Moiseienko, Ihor Kurinnyi, Anastasia Dekthiaruk, Artem Humilevskyi, Olena Lemberska, Iryna Kabysh, Alena Burya, Oleksandra Zborovska, Olga Vasylieva, Olena Morozova.
Das Schaubüdchen lud sie noch einmal vor der Übergabe an die neuen Inhaber ein für zwei Wochen auszustellen. Kostenlos können auch ein Kalender der zusammengestellten Fotos mitgenommen werden. Wer möchte kann eine kleine Spende für ukrainische Hilfsprojekte da lassen.
Vom 28. bis zum 30.12. ist die kostenlose Ausstellung noch geöffnet. Sollte nicht offen sein, können die Fotos auch von außerhalb besichtigt werden.
Einige Fotos der Ausstellung:
Weitere Informationen: https://ruhrpottologe.de
Autor:Andre Brune aus Bochum |
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