Unvergessen bleibt Loriot
Hildegard, sie haben da eine Nudel
.. und früher war mehr Lametta
Wenn man an Loriot zurückdenkt, kann man sich das Grinsen nicht verkneifen.
Weihnachten bei den Hoppenstedts .. herrlich. Bei Ödipussi bekam ich einen Lachanfall und über alle anderen Sketche habe ich nicht weniger laut lachen müssen.
Vicco von Bülow und Evelyn Hamann, was für ein Gespann.
Die Sketche über das Spießertum kamen nicht nur gut an, sie gingen auch durch aller Munde.
„Wir schlafen im Liegen“ (der Sketch mit dem Bettenkauf:-), „Wenn ihr Kind ein Zipfelchen hat….“, „Wo laufen sie denn – ist der Rasen schön grün“ .. und hasse nich´ geseh´n.
Ich glaube, ich habe mir nicht einen Sketch entgehen lassen. Über die Grzimek-Parodie, die mit der vor dem Aussterben bedrohten Steinlaus, habe ich mir fast in die Hosen gemacht vor Lachen.
Mit das Beste aus Loriot war die Englische Ansage mit Evelyn Hamann. Ich erinnere mich, dass ich mich da nicht mehr eingekriegt habe und mir vor Lachen die Luft weg blieb, in dem Sketch, wo Evelyn Hamann als Fernsehansagerin die achte Folge des 16-teiligen Krimis ankündigte, mit einer Zusammenfassung aus den Handlungen davor. Geprägt war diese von komplizierten bis skurrilen Personen- und Ortsnamen, die sie nicht mehr über die Lippen bekam, ohne laufend zu stottern und zu lispeln. Eine Glanzleistung war das von Evelyn, die ich regelrecht anhimmelte für ihre Unterhaltungskunst.
Heute lacht man über Sprüche von Mario Barth, Carolin Kebekus und Mirja Boes.
Na ja, und wie sagt man noch? Humor ist, wenn man trotzdem lacht!
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
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