Kein Lebensraum für Insekten
Grüne drängen auf Rückbau von Schotter(vor)gärten
Wie ich lese, drängen die Grünen, dass die Schottervorgärten zurück gebaut werden. Was da allerdings hinterm Haus wächst, sieht ja keiner.
Nun ja - Schottergärten sind für nix gut und sehen auch nach nix aus .. wenn man mal ehrlich ist. Da wo Schotter liegt, könnte auch Lavendel wachsen. Die Bienchen freuen sich wie Bolle über Lavendel. Und wenn man sie fleißig füttert, werden sie sogar richtig zutraulich und kommen auf die Hand, oder auf den Finger;-)
In Gerthe, um nur ein Parade-Beispiel zu nennen, gibt es einen Hügel .. die "Halde Lothringen". Viele Anwohner fragen sich, warum gibt es den eigentlich - wenn Pflanzen, die sich dort selbst ausgesät haben und als Nahrung für Insekten dienen, immer wieder weggewemst werden. Im Auftrag der Stadt natürlich. Das Birkengestrüpp vor der Mauer darf dagegen wachsen .. manchmal bis auf eine Höhe von fast zwei Meter.
Wenn der Berg als Weinberg nicht infrage kommt, liebe Grünen, dann vielleicht als Blumenwiese??? Zum Anfüttern von Insekten könnten auch Wildblumen direkt da auf der Verkehrs-Insel dienen, wobei allerdings die einst dort hingekippte Ladung Steine gegen Erde ausgetauscht werden müsste. Meint ihr nicht auch, liebe Grünen, dass seitens der Stadt viel mehr für die Umwelt und Insektenwelt getan werden müsste?
Also - statt anderen Leuten in den Vorgarten zu gucken - erst mal bei sich selbst gucken. Grüngürtel so eng zu schnallen, dass die Anwohner kaum noch Luft bekommen, fortwährend Bäume absägen, dem Acker Fläche für Zubauten nehmen .. aber hallo.
Unten habe ich noch ein paar Aufnahmen angehängt, von einer Ortschaft, namens Gerthe, welche mit jedem Tag mehr verkommt. Manmanmann ...
Autor:Hildegard Grygierek aus Bochum |
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