Generationen - Zeche Bergbaumuseum in Bochum



















Leise flüstert der Wind in den Spiegel der Welten.
Die jungen Herzen, sie wagen das Morgen.
Generationen, sie lauschen den Klängen so selten,
denen der Klugen und Weisen mit all´ ihren Narben.
Der frische Geist, altklug redet er vom Dasein,
bemalt seine Tage und Wege mit den buntesten Farben.
In keiner der tiefen Gruben wird er sich sehen,
sich niemals nach dem Schwächsten umdrehen.
Das Wagnis zu sehen die schwärzesten Sorgen
die des anderen in seiner Welt allein.
Sollte so der Segel des Lebens gesetzt sein?

Im Klangbild der Liebe
im Angesicht der lodernen Flammen,
so funkelnder Hochmut das Feuer verdammen.
Im Zeichen des Atems
im Leben der gierigen Diebe,
so versteckt im Dickicht, im schaurigen Hier.
Sie wagen zu stehen.
Sie wagen zu sehen,
dass was uns berührt und uns prägt.
Die jungen Helden,
wir wir waren und sein werden.
Das Schwert des Lernens, der Dolch der Fragen
er trifft das junge, unbescholtene Leben
in der Düsternis des Abgrunds Tiefe
frei fliegend mit dem Lufthauch der Unendlichkeit
als ob Dich das Ungewagte riefe,
Dich hebe, Dich senke, Dich werfe so weit.
Lasst uns das Morgen erleben.
Es ist soweit!

(nifri)

Autor:

Nicole Frischlich aus Recklinghausen

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