Finest Spirits & Beer Convention: Industriekultur trifft flüssige Kultur
Handwerklich gebraute Bier-Spezialitäten, hochwertige Whiskeys oder die Vielfalt edler Brände: Ganz im Zeichen des Trinkgenusses stand am Wochenende die Jahrhunderthalle bei der ersten Auflage der „Finest Spirits & Beer Convention“. Mit über 70 Einzelausstellern war die Messe gleich bei ihrer ersten Auflage ausverkauft.
Ist die Messe in München bereits seit zehn Jahren bei den Freunden flüssiger Spezialitäten etabliert, hat sich Organisator Frank-Michael Böer ganz bewusst für die Jahrhunderthalle als Spielort für die Ruhrgebiets-Premiere der Veranstaltung entschieden, die ein Forum für Genießer, Produzenten und Händlern sein will. Im Mittelpunkt der drei Tage stand das Probieren: Besucher hatten die Möglichkeit, gegen einen kleinen Obolus direkt vor Ort die Produkte zu probieren und darüber mit den Experten ins Gespräch zu kommen.
So demonstierte etwa Philipp Rother, Experte von „Fever Tree“, das vielfältige Aromenspektrum des Trend-Getränks Gin Tonic, bei dem es nicht nur auf den erstklassigen Gin, sondern auch noch auf das passende Tonic ankommt.
Interessierte konnten an zahlreichen Ständen erleben, dass ein guter Whisky zwar immer noch aus den schottischen Highlands stammt - aber auch schon mal „made in Germany“ sein kann. Gleiches gilt inzwischen übrigens für exzellenten Gin.
Wer sein Wissen vertiefen wollte, hatte dazu in verschiedenen Workshops, genannt „Masterclasses“, die Gelegenheit – etwa mit Sebastian Sauer von „Bierkompass“, einem Pionier der deutschen Craft-Beer-Szene, der sich sowohl als Spezialitäten-Importeur als auch als kreativer Brauer unter Kennern einen Namen gemacht hat.
Autor:Petra Vesper aus Bochum |
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