Filmabend in Erinnerung an Christoph Böll
Filmabend in Erinnerung an Christoph Böll am 9. November um 18 Uhr im endstation.kino Bochum
In seiner Filmreihe „Dem Land seine Bilder geben“ zeigt das Filmbüro NW in Erinnerung an den 2023 verstorbenen Filmemacher Christoph Böll am 9. November um 18 Uhr im endstation kino Bochum seinen Spielfilm „Der Sprinter“ aus dem Jahr 1984.
Der Sprinter, eine satirische Komödie von Christoph Böll, erzählt die Geschichte des jungen Wieland Dietrich, der seine sexuelle Orientierung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Erwartungen und familiärem Druck hinterfragt. Der Film beleuchtet mit viel Ironie Themen wie Homosexualität, Leistungsdruck und traditionelle Rollenmuster im Sport. Wielands Versuche, sich anzupassen, führen zu einer Reihe von Missgeschicken, was die absurde Natur der gesellschaftlichen Normen unterstreicht. Der Sprinter feierte 1984 im Rahmen des Max-Ophüls-Festivals in Saarbrücken seine Premiere.
Darsteller: Wieland Samolak, Renate Muhri, Gerhard Olschewski, Dieter Eppler, Wichard von Roell, Jürgen Mikol, Miriam Spoerri.
Max Ophüls Preis 1984
Zu Gast sind der Hauptdarsteller des Films Wieland Samolak und Bettina Bülow-Böll, die Witwe von Christoph Böll. Moderiert wird der Filmabend von Marcus Seibert vom Vorstand des Filmbüro NW.
„Der Sprinter“. BRD 1983/1984. Regie: Christoph Böll. Spielfilm. 87 Minuten
Die Veranstaltung ist Teil der Filmreihe „Dem Land seine Bilder geben“. Mit diesem Slogan trat das Filmbüro NW 1980 an, um aus NRW ein Filmland zu machen und unter diesem Titel zeigt das Filmbüro NW seit 2022 landesweit Filme aus den Archiven des Filmbüros an ihren Entstehungsorten.
Ort: endstation.kino, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
Mehr Infos bei endstation.kino
Eintritt: € 10
Tickets beim endstation.kino
Autor:Singer aus Bochum |
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