KUULT-Konzert in Bochum ist ausverkauft

Endlich wieder auf Tour!

Band KUULT spielt am 18. September im Riff und es gibt Karten zu gewinnen. Konzerte sind in den letzten Monaten zu kurz gekommen. Nun ging es bereits vor ein paar Wochen für die Musiker von KUULT wieder los. Startschuss für die Hallensaison ist am 18. September um 19.30 Uhr im Riff.

„Endlich geht es wieder los“, freut sich Christian de Crau von der Band KUULT. Denn Corona hatte bei den Musikern im vergangenen Jahr für den Abbruch der „Flugzeugmodus Tour“ gesorgt. Nun geht es weiter. Aktuell spielen die Essener noch Festivals und Open-Air-Konzerte.

„Wir haben während der Pause an neuen Songs gearbeitet“, so der Bassist. Das neue Material ist erst geschrieben und dann vorproduziert worden. „Wir haben uns als Band weiterentwickelt. Die Texte sind persönlicher geworden“, so der Musiker weiter. Den Stil des Deutsch-Pop behalten die Musiker weiterhin bei. Druck verspürt das Trio - bestehend aus Frontman Chris Werner, Philipp Evers und Christian de Crau - für eine schnelle Veröffentlichung des neuen Albums nicht. Es soll nicht vor Frühjahr 2022 herauskommen. „Bis dahin sollen noch ein paar Singles erscheinen“, sagt de Crau weiter.

Neues KUULT-Album inklusive Tour ist geplant

Dann steht ebenfalls eine neue Tour an. Aktuell wird jetzt erst einmal die Tour aus dem vergangenen Jahr zu Ende gespielt. Kleine Appetithäppchen erwarten die Fans trotzdem, denn es werden schon neue Songs gespielt, um zu testen, wie diese live ankommen. Aktuell stecken die Musiker noch in der Open-Air- und Festivalsaison. „Es ist schön, wieder live spielen zu können“, freut sich de Crau. Auch letztes Jahr hat es vereinzelte Konzerte gegeben, die jedoch für das Publikum anders verlaufen sind als gewöhnlich.

„Die Stimmung bei einem Autokonzert oder auch mit Strandkörben ist eine andere.“ Dennoch sei es keineswegs negativ gewesen. Die Band habe sich trotz allem gefreut, auf der Bühne zu stehen. Nun sind die Karten neu gemischt und die Konzerte finden zwar in kleinerem Rahmen statt als vor der Pandemie, aber das Gefühl von Normalität komme nach und nach zurück. „Unsere Konzerte sind eine Achterbahn der Gefühle“, beschreibt der Musiker ein KUULT-Konzert.

Schnelle Nummern wechseln sich mit ruhigeren Songs ab, sodass auch eine Geschichte erzählt wird. „Wir haben zwar unsere Setlist, aber was genau auf dem Gig passiert, können wir nicht vorhersehen. Vieles hängt vom Publikum ab.“ Entsprechend lässt sich das Trio von den Fans tragen.

Zahl der Zuschauer ist nicht entscheidend

Am Ende eines Abends sollen alle etwas mitnehmen. Ob nun vor einem großen Publikum mit 10.000 Zuschauern oder in einem kleinem Club gespielt wird, macht für die Band bis auf die Nähe zum Publikum keinen Unterschied. Sie genießen es, auf der Bühne zu stehen. „Hauptsache, es war ein geiles Konzert“, grinst der Bassist. Nach der Festivalsaison geht es ab dem 18. September in den Hallen weiter. Den Anfang macht hier das Riff. Die Location kennen die Musiker bereits von vorherigen Auftritten. „Im Riff war es schön“, erinnert sich de Crau - und weiß: „Der Pott muss zusammenhalten!“