Ein Song für Lettland: Drei Fragen an Jöran Steinhauer
Ein Bochumer Junge als Hoffnung für Lettland.
In diesem Beitrag haben wir über Jorän Steinhauer berichtet und wie er auf die Idee mit dem Song kam.
Drei Fragen an ihn zum Eurovision Song Contest:
1. Euer Bandname geht einem als Bochumer nicht gerade leicht über die Lippen? Warum habt ihr euch einen so schwierigen Namen ausgesucht?
„Aarzemnieki“ ist das lettische Wort für Ausländer. Genau das bin ich hier. Und Ausländer in Lettland zu sein, ist eine echte Herausforderung. Etwa so wie die Aussprache des Bandnamens.
2. Und wieso ausgerechnet ein Lied über das Kuchenbacken?
Es ist eher symbolisch gemeint. Es gibt so viele talentierte Menschen auf der ganzen Welt. Aber frag‘ sie nach einer Sache, die sie nicht können und – vorwiegend Männer – werden gestehen, dass sie nicht in der Lage sind, einen Kuchen zu backen. Aber es ist in Ordnung, wenn es Dinge gibt, die man nicht kann. Einfach selbstbewusst Menschen um Hilfe bitten – das ist kein Zeichen von Schwäche. Und es wird immer Menschen geben, die eine gerne unterstützen.
3. Was genau magst du am Eurovision Song Contest?
Die Tatsache, dass europäische Länder und Kulturen sich selbst und auf dem Hintergrund einzigartiger und wunderbarer Musik feiern. Ich liebe das ungemein positive Publikum beim ESC. Und ab und an gibt es einige brillante Melodien, die mich für den Rest meines Lebens begleiten.
Mehr zum Thema:
EIn Lied für Lettland
Autor:Andrea Schröder aus Bochum |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.